Fr, 26.07.2013: Gegen den Naziaufmarsch in Bad Nenndorf – Infoveranstaltung

Info- und Mobilisierungsveranstaltung zu den antifaschistischen Aktionen gegen den Naziaufmarsch am 3. August in Bad Nenndorf

Am 3. August wollen Neonazis erneut in Bad Nenndorf bei Hannover einen Trauermarsch durchführen. Im letzten Jahr wurde der Aufmarsch durch Menschenblockaden und andere Aktionen massiv gestört und die Ersatzveranstaltung der Nazis komplett verhindert.

An diesen Erfolg soll in diesem Jahr angeknüpft werden. Mit Referent_innen der Initiative »Kein Naziaufmarsch in Bad Nenndorf«. Sie werden über Hintergründe des Aufmarsches sprechen und die Planungen für Blockaden vorstellen.

Im Gepäck haben sie außerdem Mobilisierungsmaterial, Schnickschnack und praktische Demotipps.

Infos: www.badnenndorf-blockieren.mobi

Freitag,
26. Juli 2013
19 Uhr Infocafe Anna&Arthur Katzenstr. 2 Lüneburg

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Di, 25.06.2013: Der neue Heimatschutz der Bundeswehr – Nur Fluthelfer?

Für die Überlegungen, wie „Sicherheit“ hier – an der „Heimatfront“ – hergestellt werden kann, wird auch in Deutschland der Schutz Kritischer Infrastruktur ins Feld geführt. Die strikte Trennung von innerer und äußerer Sicherheit, Armee und Polizei wird dabei als zu überwindendes Problem angesehen. Alle Behörden, Institutionen, Organisationen und Geheimdienste, die kritische Infrastrukturen schützen können, darunter auch die Bundeswehr, sollen zur Verfügung stehen, falls es für nötig erachtet wird.  Mehr Infos auf den Seiten der Informationsstelle Militarisierung.

Eine dieser neuen Heimatschutz Einheiten (RSU) soll in Lüneburg entstehten – in der Theodor-Körner-Kaserne.

Infoveranstaltung:

Regionale Sicherungs- und Unterstützungskräft und
das Kommando Territoriale Aufgaben als neue Instrumente für den Inlandseinsatz.

Dienstag, 25. Juni
19:00 Uhr
Infocafé Anna&Arthur, Katzenstr. 2, Lüneburg

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Mi, 12.6.`13: Infoveranstaltung „War starts here „

Einladung zur Infoveranstaltung

Nur einen Katzensprung vom Wendland entfernt wird es bald wieder ein internationales War-Starts-here-Camp geben, dass sich gegen jeden Krieg und gegen die zunehmende Militarisierung gesellschaftlicher Bereiche richtet. Um aus Worten auch Taten werden zu lassen, wird direkt am Gefechtsübungszentrum (GÜZ) gecampt. Lasst uns aktiv in die kriegerische Normalität eingreifen.

Außerdem werden die AMIGAS eine Frauen-Lesben-Trans-Gruppe aus Hamburg zu Gast sein, die die anitimilitaristische Bewegung in  feministischen Kontext stellen und Euch den Hintergrund ihrer geplanten Schiffstour    Hamburg – Magdeburg vom 13.7.- 26.7. während  der sie auch am 14.7. Station am Lüneburger Hafen machen wollen, vorstellen.

Filmvorführung – Infoveranstaltung – Diskussion

Mittwoch, 12.Juni
19:30 Uhr
Infocafé Anna&Arthur, Lüneburg

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Die hier vorgeschlagene Kampagne ist Teil von europaweiten antimilitaristischen Aktivitäten.
Wir wollen dazu beitragen, diese ?passive Ablehnung? eines Großteils der Bevölkerung in sichtbar ?aktives Handeln? gegen Krieg und Militarisierung zu verwandeln. Dazu halten wir es für nötig, das Krieg(s)Treiben in all seinen Facetten hier vor Ort sicht- und angreifbar
zu machen. Die Kampagne ist offen für alle, die ihre Aktivitäten in diesen Kontext stellen wollen.

Mehr Infos findet ihr auch unter https://www.warstartsherecamp.org/

Do, 20.06.`13: „Das Kapital lesen. Aber wie?“

Buchvorstellung und Diskussion mit Wolfgang Fritz Haug und Frigga Haug

Marx` „Kapital“ wird wieder vermehrt gelesen. Und wie es bei solchen Texten ist, fällt einerseits oftmals der Anfang schwer. Dazu kommt die Schwierigkeit, dass Texte mehrdeutig sind. Bei der Auseinandersetzung damit  geht es darum, uns Begriffe anzueignen, um uns und die Welt verändern zu können.
Welchen Zugang ermöglicht dazu die Lesart von W.F. Haug? Frigga Haug wird erläutern, was „Das Kapital“ und die Auseinandersetzungen um unterschiedliche Lesarten für ihre marxistisch-feministische Arbeit bedeutet.

Veranstalter: Selbstorganisierter Kapital-Lesekreis aus dem Anna&Arthur

„Das neue Buch von Wolfgang Fritz Haug  zeigt den Autor nun im theoretischen Ringen mit anderen Lesarten des „Kapital“, so mit der Schule von Althusser oder mit David Harvey. Im Kern aber geht es um den „metaphilosophischen Boden“, von dem aus Kapitallektüre erst fruchtbar wird“

Donnerstag, 20. Juni 2013,
19 Uhr
Infocafé Anna&Arthur,
Katzenstraße 2, Lüneburg

Do, 25.04.2013 Vokü und Lesung „Punkckrocktarif“

„PUNKROCKTARIF – Mit dem Taxi durch die extreme Mitte“

 

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YOK, manchen Leuten besser bekannt als Sänger mit Quetsche und Ukulele, hat nun eine andere Facette aus seinem Leben zu Papier gebracht und gemeinsam mit dem Gegen_Kultur-Verlag als Buch veröffentlicht, nämlich seine „ganz normale“ Arbeit als Taxifahrer. Wie in den 50 Kurzgeschichten schnell klar wird, meint der Titel des Buches nicht nur eine Topografie. Yok fängt die in den kurzen Taxifahrten aufbrechenden Rassismen und Ressentiments ein, den Trash und den unfreiwilligen Humor, den Wahnsinn und die Träume, die durch die Stadt treiben, die extreme Normalität.

 

19.00 Uhr Vokü und anschließend die Lesung mit Yok:

8. März – Internationaler Frauentag

Die Geschichte des Internationalen Frauentages ist gleichzeitig auch ein Stück Geschichte des politischen Kampfes um soziale und politische Gerechtigkeit. Der 8. März ist weltweit ein Tag der Solidarität für gleiche und bessere Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen und gegen Sexismus und Patriarchat.

Wir laden Euch ein zu folgenden Veranstaltungen im Infocafé Ann&Arthur Lüneburg:

Vorderseite8mFreitag, 08.03.2013, 19:00
Veranstaltung: Umgang mit sexualisierter Gewalt in der Linken

Samstag, 09.03. 2013,  11:00 – 16:30
Workshop zum Umgang mit Sexismus und Grenzüberschreitungen im eigenen Umfeld. Wie können Handlungshilfen aussehen und welche Interventionsmöglichkeiten haben wir?

Samstag, 09.03.2013, 19:00
Helke-Sander-Wunschfilmabend

Sonntag, 10.03.2013, 12:00 – 16:00
Workshop: Feministische Kunst von den 1960er bis heute

Veranstalter_Innen: Arbeitskreis Antisexismus im A&A, Rosa-Luxemburg-Club Lüneburg.

Samstag, 16.02.2013: „Der Tod des Helmut Heimweiler“

Das Kriminaltheaterstück „Der Tod des Helmut Heimweiler“ handelt von einem desillusionierten Mann, der in der Nachkriegszeit versucht, sich nach seiner Flucht, in den Wirren der Zeit zurechtzufinden. Hunger, Elend, Schweigen, vergessen bestimmen den Alltag. Als ein Junge aus der Nachbarschaft tot aufgefunden wird, beginnt er widerwillig mit der Suche nach dem Täter. Die Wirren der Zeit führen ihn schließlich in einen Teil grausame Vergangenheit.

Das Theaterstück wurde von Mitgliedern der Gruppe Melpomenes Experitext geschrieben und arrangiert. Das vierköpfige Musik-/Lese-/Theaterprojekt aus Mönchengladbach widmet sich immer wieder politischen Themen, wie der Katastrophe von Bhopal, Krieg, Rassismus.

Einlass: 19:00 Uhr

Eintritt: Spende

Mo, 10.12.2012. Griechenland in Trümmern?

Banken, Währungshüter und Widerstand von unten

Bericht von einer Rundreise von GewerkschafterInnen im Herbst 2012.

Vom 15. bis 22. September 2012 besuchte eine Delegation von GewerkschafterInnen aus mehreren Ländern Griechenland. Sie wollten sich
selbst ein Bild von der Situation vor Ort machen und ein Zeichen der Solidarität setzen.

Die Reise führte sie zu verschiedenen Orten: zu der Gedenkstätte in Distomo, einem Mahnmal, dass an den Terror der deutschen Besatzung im
zweiten Weltkrieg erinnert; zu verschiedenen Betrieben; auch zu den Orten des Widerstands: besetzten Betrieben, einem besetzten Campingplatz
und einem selbstverwalteten Gesundheitszentrum in Thessaloniki.

Ein Teilnehmer wird von der Reise und seinen persönlichen Eindrücken und seiner Einschätzung der politischen Lage des Landes erzählen.

Montag, 10.12.2012
19:30 Uhr
Infocafé Anna&Arthur, Katzenstr. 2, Lüneburg

Das Reisetagebuch:
http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/aktionen/2012/griechenreisetagebuch.html