Sa, 01. Juli – G20 Warm Up-Demo in Lüneburg

G20? Geht gar nicht!

w 17Wenn sich im Juli 2017 die Staats- und Regierungschef*innen der 19 wirtschaftsstärksten Nationen und der EU zum G20-Gipfel in Hamburg treffen, werden viele Menschen auf die Straße gehen. Der Protest richtet sich gegen den Kapitalismus und das Elend, welches er produziert. Egal ob die Armut dort, wo unsere Schuhe für Hungerlöhne produziert werden, oder die Armut hier, wo es für Viele trotz 40 Stunden Malochen nicht fürs Nötigste reicht. Der Klimawandel ist real, die Umweltverschmutzung nimmt zu und Besserung ist nicht in Aussicht. Weltweit sind Menschen auf der Flucht und hoffen auf ein besseres Leben. Die meisten Staaten schotten sich ab und verweigern Aufnahme und humanitäre Hilfe. Es werden Deals mit autoritären Regimen geschlossen, die bei der Flüchtlingsabwehr die Drecksarbeit erledigen sollen. Dass dabei Tausende sterben, ist einkalkuliert.

Samstag, 01. Juli 2017
18 Uhr
Clamartpark Lüneburg

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Feministische Veranstaltungsreihe

Zahllose reaktionäre Bewegungen und Organisationen machen sich in unserem Alltag bemerkbar. Homophobie, Transphobie, grundsätzliche ‚Genderablehnung‘ sowie Rassismus und Antisemitismus tauchen in den verschiedensten Bereichen auf. Wer versucht an welchen Stellen Einfluss zu nehmen und wie können und wollen wir uns einem Rückwärtstrend entgegenstellen?

Der Arbeitskreis Antisexismus im Anna&Arthur und die Antifaschistische Aktion Lüneburg/Uelzen laden ein, dabei zu sein:

 
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Freitag, 09.09.2016
We can´t believe we still have to protest this shit – dem reaktionären „Marsch für das Leben“ am 17.09.2016 in Berlin entgegentreten!

Informations- und Mobilisierungsveranstaltung gegen den jährlichen Aufmarsch fundamentalistischer Christ*innen in Berlin. Wir bieten eine kurze Übersicht der „Lebensschutzbewegung“, ihrer europäischen und internationalen Vernetzung, ihrer Arbeitsfelder sowie der geplanten Gegenwehr.

19 Uhr – Anna & Arthur – Katzenstr. 2 – Lüneburg

 
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Samstag, 17.09.2016 (Berlin):
Dem reaktionären „Marsch für das Leben“ in Berlin entgegentreten!

Antifeminismus sabotieren! – Für körperliche Selbstbestimmung demonstrieren! – Christliche Fundamentalist*innen blockieren!
Gemeinsame Fahrt nach Berlin!

Aktuelle Planungen siehe auch: whatthefuck.noblogs.org

 
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Freitag, 14.10.2016
Selbstbestimmung?! Feministische Perspektiven in Zeiten von PID und PND

Bei der Veranstaltung stellen wir dar, welche aktuellen gesetzlichen Regelungen zum Schwangerschaftsabbruch derzeit in Deutschland gelten. Wir zeigen auf, was Reaktionäre daran kritisieren und welches unsere feministische Kritikperspektive ist. Anschließend beschreiben wir die aus unserer Sicht notwendige feministische Perspektive auf Selbstbestimmung, die durch (neue) medizinische Techniken (wie z.B. PID, PND,…) immer wieder neu diskutiert und gefunden werden muss.

19 Uhr – Anna & Arthur – Katzenstr. 2 – Lüneburg

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Diese Veranstaltungsreihe ist als Anfang zu verstehen, gemeinsam zu feministischen und antifaschistischen Inhalten zu arbeiten – und das heißt für uns: sich auseinanderzusetzen, nachzuhaken, zu recherchieren, sich und andere zu informieren, Kritik zu formulieren und sich antifeministischen und faschistischen Positionen entgegenzustellen!

Sa, 12.12.2015, 10 Uhr, Demo: Start life now – we want our papers

Demonstration – 12.12.2015

START LIFE NOW – WE WANT OUR PAPERS

-English Below-

Wir sind eine Gruppe von Geflüchteten, die in der Notunterkunft „Theodor-Körner-Kaserne Lüneburg“, betrieben vom DLRG, leben.  Wir brauchen Papiere, um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und uns zu integrieren. Wir möchten die Sprache lernen, wir möchten zur Schule und Universität gehen, wir möchten wieder arbeiten dürfen.
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Unterstütze Familie Magomaev/a gegen die Abschiebung

Familie Magomaev/a ist aus Tschetschenien nach Deutschland geflohen.Seit April 2013 lebt das Ehepaar Magomaev/a zusammen mit seinen vier Kindern in der Nähe von Lüneburg. Der 16-jährige Sohn besucht die Hauptschule Stadtmitte, seine kleine Schwester und sein Bruder besuchen die Grundschule der örtlichen Gemeinde. Die Eltern lernen zusammen mit Menschen aus den umliegenden Dörfern die deutsche Sprache.

Mutter und Vater befinden sich aufgrund ihrer traumatischen Erlebnisse in Tschetschenien in ärztlicher Behandlung.

Weil die Familie auf ihrer Flucht Polen durchquerte, droht bereits vor der Durchführung ihres Asylverfahrens die Abschiebung nach Polen.

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=tFi-_wye2wo&w=560&h=315]

Wir fordern, dass Herrn und Frau Magomaev/a ein Bleiberecht in Deutschland eingeräumt wird, da nicht gewährleistet ist, dass die ärztliche Behandlung ihrer posttraumatischen Belastungsstörung in Polen garantiert werden kann.

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Anna&Arthur brauchen Deine Hilfe

An alle Liebhaber_innen,  Nutzer_innen, (ehemalige) Mitstreiter_innen und langjährige Unterstützer_innen von Ann&Arthur!A&A

An alle, die sich bei uns einbringen und mit uns das Unglück zurückzuschlagen wollen: Wir brauchen Eure Unterstützung, um das Infocafé weiterhin finanzieren zu können.

Update: Nach dem Brand am Stint

In der Nacht vom 1. auf den 2. Dezember brannte ein Haus am Stint komplett aus. 18 Leute verloren ihre Wohnungen und ihr Hab und Gut. Durch vielerlei Unterstützung konnte ihre unmittelbare Not gelindert werden. In einer der ausgebrannten Wohnungen befanden sich auch Mischpult, Verstärker und Boxen aus dem Anna&Arthur, die dort ehrenamtlich gewartet werden sollten.  Die Musikanlage gibt es nun nicht mehr. Mit ihr wurden Konzert mit Bands von nah und fern veranstaltet, die für eine unmommerzielle und emanzipatorische Kultur stehen. Bitte spendet für eine neue Musikanlage.

Zu den Überlegungen, das Haus am Stint wieder aufzubauen sei gesagt: Lüneburg braucht keine weiteren Schickimicki-Wohnungen, sondern bezahlbaren und WG-geeigneten Wohnraum!

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Wolfsburg: Prozess gegen Antifa am 25.11.13

Der Prozess ist abgesagt!

Am 25. November 2013 findet vor dem Amtsgericht Wolfsburg die Hauptverhandlung gegen Olaf statt, der Lüneburger Antifaschist ist wegen angeblicher “Aufforderung zu Straftaten” angeklagt. Er soll am 1. Juni 2013 eine rund 200köpfige Gruppe von Antifaschist_innen “angeführt” und mehrmals per Megafon dazu auf gerufen haben, einen Naziaufmarsch zu verhindern bzw. zu blockieren.

Die Antifa LG/UU schreibt: „Heute hat das Amtsgericht Wolfsburg das Verfahren gegen Olaf nach § 153 StPO eingestellt. Ihm wurde allerdings die Zahlung von 600 Euro auferlegt. Die Einstellung bedeutet, das es zu keiner Verurteilung kommt.  Die Hauptverhandlung am kommenden Montag (25.11.13) findet daher nicht statt!

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Do, 12.09.2013: Keine Ruhe an der Heimatfront!

Kundgebung gegen die unheilige Allianz
zwischen Kirche und Bundeswehr

18 Uhr
Bei der St. Johanniskirche (Am Sande)
Lüneburg

Gegen die unheilige Allianz zwischen Kirche und Bundeswehr!

Keine Ruhe an der Heimatfront!

„Du sollst nicht töten“ – so lautet das fünfte Gebot. Bei der evangelischen Kirche scheint diese Passage aus ihrem wichtigsten Buch in Vergessenheit geraten zu sein. Dem Lions Club überlässt sie am 12. September 2013 die St. Johanniskirche für ein „Benefizkonzert“ mit dem „Herresmusikorps 1“ aus Hannover. Es spielen Soldaten der Bundeswehr, die dazu ausgebildet werden zu töten und Krieg zu führen.

Die Bundeswehr führt Krieg!

Ob in Afghanistan, im Kosovo, oder vor der Küste Somalias – seit 1999 beteiligt sich Deutschland wieder aktiv an Kriegen. Bei diesen Einsätzen geht es nicht um „Menschenwürde, Freiheit und Demokratie“, wie so oft propagiert wird. Die Kriegseinsätze an denen die Bundeswehr beteiligt ist, bedeuten für die Menschen vor Ort immer eine Katastrophe!

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17.08., Demo in HH: Lampedusa in Hamburg

LampedusaDemoAugust
Wir kämpfen für unser Recht!
We fight for our right!
Nous luttons pour notre droit!
Demonstration
Samstag 17. August 2013
14 Uhr Hamburg-HBF (Glockengießerwall) 
„Wir arbeiteten und lebten in Libyen, ein Land in unserem Kontinent Afrika, das uns die Möglichkeit gab, unsere Existenz zu sichern. Wir hatten nie die Absicht nach Europa zu kommen.Mit der Intervention der NATO, zum „Schutz der Zivilbevölkerung“ hieß es, eskalierte der Krieg und wir verloren alles.

Viele verloren ihr Leben. Ein Teil von uns wurde mit überfüllten Booten aufs Mittelmeer geschickt.  So kamen wir nach Lampedusa. Viele starben auf der Überfahrt.

In Italien lebten wir unter schwersten Bedingungen bis unser Flüchtlingsstatus garantiert wurde.
Danach gab es nichts mehr für uns und Italien forderte uns auf, in andere Europäische Länder zu gehen. Wir sitzen jetzt in Frankreich, der Schweiz, Deutschland und anderen Europäischen Ländern recht- und mittellos auf der Straße.

Die Europäische Union wie die NATO Staaten sind alle verantwortlich für unser Schicksal.  In Hamburg sind wir etwa dreihundert Kriegsüberlebende aus Libyen.

Wir haben uns zusammen geschlossen und verlangen eine politische Lösung  und die Anerkennung nach § 23 Aufenthaltsrecht. Ohne den Krieg in Libyen und ohne die katastrophale Menschenrechtslage für Flüchtlinge in Italien wären wir nicht hier. Wir sind erschöpft und zermürbt von einer langen unfreiwilligen und grauenhaften Reise. Wir suchen ein Ende der Verweigerung unseres Lebensrechts.

Wir sind hier, um zu bleiben.
Wir hoffen auf Eure Solidarität.“

Gemeinsame Anfahrt zur Demo von Lüneburg aus:

Metronom ab 13:22 Richtung Hamburg. Treffen um 13:00 Uhr für alle, die sich Gruppenfahrkarten besorgen wollen.

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Di, 13.08.: NPD-Brandstiftertour stoppen!

Rassismus bekämpfen – NPD stoppen!

Dienstag, 13. August 2013
ab 15 Uhr
Lambertiplatz
(voraussichlicher Kundgebungsort der NPD)
Lüneburg

Vor der Bundestagswahl am 22. September 2013 versucht sich auch die neofaschistische NPD ins Gespräch zu bringen und Wähler*innenstimmen zu gewinnen, um so auch den Abwärtstrend der noch bedeutendsten extrem rechten Partei entgegen zu wirken.

Seit Monaten führt die Nazipartei rassistische Kundgebungen gegen Flüchtlingsunterkünfte und Zuwanderung durch. Hinzu kommt jetzt noch eine „Deutschlandfahrt“, bei der die NPD in rund 90 Städten Kleinstkundgebungen durchführen will.

Am 13. August 2013 will die NPD zwischen 16 und 19 Uhr Station in Lüneburg machen. Dies gilt es zu verhindern!

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14. Juli 2013: Antimilitaristische Fahrradtour

War starts here – Let’s stop it here!

Vom 21. bis 29. Juli 2013 findet zum zweiten Jahr in Folge das internationale antimilitaristische „War Starts Here“-Camp statt.
Abermals wird eingeladen in der Nähe des Gefechtsübungszentrums (GÜZ) bei Magdeburg gemeinsam zu campen, zu diskutieren und Aktionen zu veranstalten.

In der Altmark in Sachsen-Anhalt befindet sich mit dem GÜZ der größte und modernste Truppenübungsplatz Europas. Auf einer Fläche von 232 qkm trainieren Bundeswehr und andere NATO-Armeen für militärische Auslandseinsätze. Seit Herbst 2012 wird auf dem Gelände eine ganze Stadt mit dem Namen „Schnöggersburg“ errichtet, in der die Aufstandsbekämpfung in urbaner Umgebung trainiert werden soll. Das GÜZ ist ein zentraler Ort der Kriegsvorbereitung in Europa.

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Bereits im letzten Jahr fand das WarStartsHere-Camp in der Altmark statt. Dort wurde über verschiedene Aspekte der Militarisierung der Gesellschaft und Perspektiven des Widerstands diskutiert. Ganz praktisch wurde der Betrieb des GÜZ gestört: Hunderte  Antimilitarist_innen drangen auf das Militärgelände ein, markierten Gebäude mit bunter Farbe und unterbrachen eine Panzerübung.

Vom 21. bis 29. Juli 2013 wird erneut international antimilitaristisch gecampt, diskutiert und Aktionen gestartet.

Krieg beginnt auch hier in Lüneburg. Hier ist u.a. das Aufklärungslehrbataillon 3 stationiert, welches auch in Afghanistan im
Kriegseinsatz ist.

Auf dem Truppenübungsplatz bei Deutsch-Evern wird der Kriegseinsatz geprobt und Anfang September wird eine „Reserve- und Unterstützungskompanie“ in Lüneburg aufgestellt. Hier sitzt auch die Firma OceanWaves, die rund 20% ihres Umsatzes mit der Produktion für den militärischen Bereich macht. Zu den Kunden gehört u. a. die Bundesmarine. Die örtlichen Werkstätten der Lastwagenhersteller Iveco oder MAN halten die LKW der Bundeswehr in Stand. Daneben finden sich immer noch militaristische und kriegsverherrlichende Kriegerdenkmäler im Stadtbild.

Aber es gibt auch einen vielfältigen antimilitaristischen Widerstand. So konnten in den letzten Jahren verschiedene öffentliche Auftritte oder Gelöbnisse der Bundeswehr gestört werden.

Im Vorfeld des WarStartsHere-Camp finden verschiedenste Aktionen statt. So u.a. vom 13. bis 21. Juli eine antimilitaristische Barkassenfahrt von Hamburg nach Magdeburg. Die Barkasse geht am 14. Juli in Lüneburg vor Anker. Dazu findet dann eine antimilitaristische Fahrradtour durch Lüneburg statt.
Nach einer Begrüßung der Schiffscrew im Hafen, geht es dann per Fahrrad zu Orten des Militarismus im Stadtgebiet. So sollen u.a. die Firmenniederlassung von MAN im Hafen, die Berufsschule, die Commerzbank und das Reiterstandbild im Clamartpark angefahren werden. Die Tour endet vor der Theodor-Körner-Kaserne.
Die Fahrradtour ist ein Teil von europaweiten antimilitaristischen Aktivitäten, das Gesicht des Krieges mit all seinen zerstörerischen und tödlichen Konsequenzen offen zu legen und dabei deutlich zu machen:
Krieg beginnt hier und ist hier aufzuhalten!

Antimilitaristische Fahrradtour:

Sonntag, 14. Juli 2013
13:30 Uhr
Treffpunkt: Hafen am Elbe-Seitenkanal (Kurt-Höbolt-Straße), Lüneburg

Wer den Weg in den Hafen nicht kennt oder nicht alleine dorthin fahren
möchte, die/der kann um 13 Uhr zur ARAL-Tankstelle an der Dahlenburger
Landstraße kommen. Von dort fährt eine Gruppe gemeinsam zum Treffpunkt.

Kurt-Höbolt-Straße:
https://maps.google.de/maps?q=l%C3%BCneburg+kurt-h%C3%B6bold-str&ie=UTF8&ll=53.239794,10.481129&spn=0.034724,0.100422&client=ubuntu&channel=fs&oe=utf-8&hnear=Kurt-H%C3%B6bold-Stra%C3%9Fe,+21337+L%C3%BCneburg&gl=de&t=m&z=14

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Ein Aufruf zur Radtour:
http://media.de.indymedia.org/media/2013/07//346611.pdf

Infos zur Barkassenfahrt:
http://media.de.indymedia.org/media/2013/07//346612.pdf

Infos zum Camp: www.warstartsherecamp.org

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Nächstes offenes Vorbereitungstreffen:

Mittwoch, 10. Juli 2013
20 Uhr
Infocafe Anna & Arthur
Katzenstr. 2
Lüneburg

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