Samstag, 9. November 2019, ab 17 Uhr, Rundgang: Gedenken an die Reichspogromnacht 1938

Samstag, 9. November 2019, ab 17 Uhr:

Gedenken an die Reichspogromnacht 1938 – Rundgang + Stolpersteine putzen

 

Am 09. November jährt sich die Reichspogromnacht zum 81. Mal. Angeführt von SS und SA, beteiligte sich 1938 die nicht-jüdische Bevölkerung aktiv an den Novemberpogromen gegen Jüdinnen*Juden oder stimmte durch ihr Schweigen zu. Die Morde, Inhaftierungen, Plünderungen und Verwüstungen waren der Auftakt zur Vernichtung des jüdischen Lebens im Dritten Reich, welche letztlich in der Shoah gipfelte.

Wie bereits in den letzten Jahren wird es daher einen Rundgang durch die Innenstadt geben. Dabei möchten wir der Opfer des Nationalsozialismus gedenken und die Lüneburger Stolpersteine putzen. Treffpunkt ist um 17:00 Uhr vor dem Anna & Arthur (Katzenstraße 2).

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Terminübersicht Anna & Arthur August 2019

Anna & Arthur im August 2019:

02.08. (20:00) Antifa-Tresen mit Vortrag zum Al-Quds Marsch

07.08. (19:00) Sokü von und mit der Gruppe Solidarität mit Migrant*innen

08.08. (18:30) Vollversammlung

09.08. (20:00) Seebrückenkneipe

14.08. (19:00) Sokü Konnektiv

16.08. (20:00) Freitagskneipe

21.08. (19:00) Sokü von und mit Menschen der Gruppe KlimaKollektiv

22.08. (20:00) Literaturbetrieb, Buchvorstellung und -besprechung: „Unteilbar – Bündnisse gegen Rassismus“ und „Solidarity Cities – Lokale Strategien gegen Rassismus und Neoliberalismus“ FÄLLT AUS! Nachholtermin wird bekanntgegeben!

23.08. (20:00) Queerfeministische Freitagskneipe  FÄLLT AUS!

28.08. (19:00) Sokü mit Menschen, die Foodsharing betreiben

30.08. (20:00) Freitagskneipe

Die aktuelle Monatsübersicht findet ihr immer hier: Termine

 

Donnerstag, 17. Mai 2018: Glow in the dark – Theater & Performance (Coraci Festival)

Start 18 Uhr

„UND ALS SIE GEMEINSAM ZUM MOND HINAUF BLICKTEN, SAHEN SIE…“

Ein Glow-in-the-dark-Märchen für alle, die immer Prinzessinnen sein wollten, und alle, die das nie wollten; für alle, die nie gerettet wurden und alle, die es nie brauchten; für alle, die nie einen Drachen zum Besiegen oder Anfreunden gefunden haben, und alle, die gar nicht wissen, für was sie sich entscheiden würden. Ein Märchen für alle, die Märchen erzählen wollen, und alle, die im Märchen nicht erzählt werden.

Für Kinder geeignet.
Der Eintritt ist frei.

24.3. 2018 RAK Konzert „Mona&Hummel“


Endlich ist es wieder soweit, ein neues Konzert aus der Reihe politischer LiedermacherInnen aus der rotzfrechen Asphaltkultur (RAK).
Dieses mal kommen „Mona&Hummel“ aus Wien nach Lüneburg.
Mona spielt anarchapunkige Liedermacherinnen Straßenmusik und tourt mit ihrer neuen CD „Niemand hat gesagt dass es bequem wird“ durchs Land.
Widerspenstig und kämpferisch, singt sie über die herrschenden Verhältnisse und für mehr Kekse und Anarchie!

Einlass: 20 Uhr // Beginn 21 Uhr

>>> https://monaundhummel.noblogs.org/

Soli-Beitrag vom Anna&Arthur

Stellungnahme zur Hetze gegen die Rote Flora

Das Infocafé Anna&Arthur solidarisiert sich mit der Roten Flora in Hamburg, die gerade von allen Seiten angegriffen wird. Wir weisen den Hass und die Hetze, welche sich vor allem in den sozialen Netzwerken und in Teilen der Presse Bahn brechen, entschieden zurück und wollen hiermit deutlich machen, dass wir voll und ganz hinter der Roten Flora stehen.

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Die AfD erheblich stören – wir machen weiter!

Solidarität mit den von Ordnungswidrigkeitsverfahren betroffenen Menschen

Am 26. April 2017 fand ein sogenannter „Bürgerabend“ der AfD im Lüneburger Glockenhaus statt. Die rechte Partei wollte sich und ihre Kandidaten zur Bundestagswahl präsentieren. Gegen diese Veranstaltung fand eine antifaschistische Kundgebung vor dem Glockenhaus statt, an der rund 150 Menschen teilnahmen. Nach Ende der Kundgebung wurden die Zufahrtswege zum Veranstaltungsraum blockiert. Darüber hinaus protestierten weitere 20 Menschen direkt im Glockenhaus. Aufgrund dieser lautstarken Proteste konnte die AfD-Veranstaltung erst mit 40minütiger Verspätung beginnen und es nahmen auch nur rund 30 Personen – fast alles Mitglieder und FunktionsträgerInnen der AfD, zwei bekannte Nazis und ein Aktivist der rassistischen „Identitären Bewegung“ – teil.

Wegen der Störungen im Glockenhaus haben nun 10 Menschen Bußgeldbescheide der Stadt Lüneburg erhalten.

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Sa, 01. Juli – G20 Warm Up-Demo in Lüneburg

G20? Geht gar nicht!

w 17Wenn sich im Juli 2017 die Staats- und Regierungschef*innen der 19 wirtschaftsstärksten Nationen und der EU zum G20-Gipfel in Hamburg treffen, werden viele Menschen auf die Straße gehen. Der Protest richtet sich gegen den Kapitalismus und das Elend, welches er produziert. Egal ob die Armut dort, wo unsere Schuhe für Hungerlöhne produziert werden, oder die Armut hier, wo es für Viele trotz 40 Stunden Malochen nicht fürs Nötigste reicht. Der Klimawandel ist real, die Umweltverschmutzung nimmt zu und Besserung ist nicht in Aussicht. Weltweit sind Menschen auf der Flucht und hoffen auf ein besseres Leben. Die meisten Staaten schotten sich ab und verweigern Aufnahme und humanitäre Hilfe. Es werden Deals mit autoritären Regimen geschlossen, die bei der Flüchtlingsabwehr die Drecksarbeit erledigen sollen. Dass dabei Tausende sterben, ist einkalkuliert.

Samstag, 01. Juli 2017
18 Uhr
Clamartpark Lüneburg

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Feministische Veranstaltungsreihe

Zahllose reaktionäre Bewegungen und Organisationen machen sich in unserem Alltag bemerkbar. Homophobie, Transphobie, grundsätzliche ‚Genderablehnung‘ sowie Rassismus und Antisemitismus tauchen in den verschiedensten Bereichen auf. Wer versucht an welchen Stellen Einfluss zu nehmen und wie können und wollen wir uns einem Rückwärtstrend entgegenstellen?

Der Arbeitskreis Antisexismus im Anna&Arthur und die Antifaschistische Aktion Lüneburg/Uelzen laden ein, dabei zu sein:

 
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Freitag, 09.09.2016
We can´t believe we still have to protest this shit – dem reaktionären „Marsch für das Leben“ am 17.09.2016 in Berlin entgegentreten!

Informations- und Mobilisierungsveranstaltung gegen den jährlichen Aufmarsch fundamentalistischer Christ*innen in Berlin. Wir bieten eine kurze Übersicht der „Lebensschutzbewegung“, ihrer europäischen und internationalen Vernetzung, ihrer Arbeitsfelder sowie der geplanten Gegenwehr.

19 Uhr – Anna & Arthur – Katzenstr. 2 – Lüneburg

 
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Samstag, 17.09.2016 (Berlin):
Dem reaktionären „Marsch für das Leben“ in Berlin entgegentreten!

Antifeminismus sabotieren! – Für körperliche Selbstbestimmung demonstrieren! – Christliche Fundamentalist*innen blockieren!
Gemeinsame Fahrt nach Berlin!

Aktuelle Planungen siehe auch: whatthefuck.noblogs.org

 
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Freitag, 14.10.2016
Selbstbestimmung?! Feministische Perspektiven in Zeiten von PID und PND

Bei der Veranstaltung stellen wir dar, welche aktuellen gesetzlichen Regelungen zum Schwangerschaftsabbruch derzeit in Deutschland gelten. Wir zeigen auf, was Reaktionäre daran kritisieren und welches unsere feministische Kritikperspektive ist. Anschließend beschreiben wir die aus unserer Sicht notwendige feministische Perspektive auf Selbstbestimmung, die durch (neue) medizinische Techniken (wie z.B. PID, PND,…) immer wieder neu diskutiert und gefunden werden muss.

19 Uhr – Anna & Arthur – Katzenstr. 2 – Lüneburg

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Diese Veranstaltungsreihe ist als Anfang zu verstehen, gemeinsam zu feministischen und antifaschistischen Inhalten zu arbeiten – und das heißt für uns: sich auseinanderzusetzen, nachzuhaken, zu recherchieren, sich und andere zu informieren, Kritik zu formulieren und sich antifeministischen und faschistischen Positionen entgegenzustellen!

Sa, 12.12.2015, 10 Uhr, Demo: Start life now – we want our papers

Demonstration – 12.12.2015

START LIFE NOW – WE WANT OUR PAPERS

-English Below-

Wir sind eine Gruppe von Geflüchteten, die in der Notunterkunft „Theodor-Körner-Kaserne Lüneburg“, betrieben vom DLRG, leben.  Wir brauchen Papiere, um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und uns zu integrieren. Wir möchten die Sprache lernen, wir möchten zur Schule und Universität gehen, wir möchten wieder arbeiten dürfen.
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