27. Januar – Coraci Warmup #1

 

Es ist soweit, das Coraci erwacht und will die erste Party mit euch feiern.

**20:30: Dokumentation „300 Juden gegen Franco“**
– Infos zum Film weiter unten – Der Eintritt zum Film ist frei –

**Ab 22:00 Uhr Mucke mit**

PussyCatHools // feminist Hiphop // LG

Lucinee // Techno // Lucid // HH
https://soundcloud.com/lucinee

Schense // House/Deep House // BassBotanik/Moloch // HH
b2b A.B.U // RSNZRFLXN/Somnium // HH
https://soundcloud.com/schense
https://soundcloud.com/bassbotanik

Eric Dirt // Groove Techno

Geil Soli – Cocktails & Garderobe

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Am 27. Januar findet unsere erste coraci-Party statt. Bei diesem Tag handelt es sich um den internationalen Holocaust-Gedenktag. Aus diesem Anlass wollen wir ab 20:30 Uhr mit euch gemeinsam die Dokumentation „300 Juden gegen Franco“ anschauen und danach solidarisch das diesjährige festival contre le racisme in Lüneburg supporten.

 Der Film handelt von jüdischen Freiwilligen aus dem damaligen britischen Mandatsgebiet Palästina, die im spanischen Bürgerkrieg gegen den aufkommenden Faschismus kämpften. Viele der engagierten Kämpfer*innen waren gerade erst den Verfolgungen durch die Nationalsozialisten in Deutschland entkommen und davon überzeugt, dass der Faschismus nicht nur das größte Übel für die Juden, sondern der Menschheit überhaupt sei. In der Dokumentation kommen einige der letzten noch lebenden Freiwilligen und Familienangehörigen zu Wort, ergänzt von Filmausschnitten, Tagebuchauszügen, Briefen und Dokumenten. Der Film des israelischen Regisseurs Eran Torbiner zeichnet lebendig die Schicksale der Menschen nach, ihren Kampf, aber auch ihre Lieben, Enttäuschungen, Hoffnungen und Verluste.


Außerdem möchten wir euch auf zwei weitere Veranstaltungen in Lüneburg hinweisen:

Die Geschichtswerkstatt veranstaltet den Rundgang „Lüneburg während der NS-Zeit“, bei dem die Orte besucht werden, die während der NS-Zeit eine wesentliche Rolle gespielt haben. Es wird darüber informiert, wie und wo sich die nationalsozialistische Gewaltherrschaft in unserer Stadt ausgewirkt hat. Dazu geht es u.a. zu den Stolpersteinen, ehemaligen Geschäften und Häusern, die in der Zeit 1933-1945 von Bedeutung waren. Treffpunkt ist am 27.01. um 14:00 Uhr am DGB-Haus in der Heiligengeiststraße 28.

Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA) veranstaltet den Vortrag „Lüneburger Militärgeschichte“ mit Prof. Dr. Ulf Wuggenig. Da die Universität Lüneburg in der ehemaligen Scharnhorst-Kaserne angesiedelt wurde, hat sie begonnen, sich mit der militaristischen Tradition der Stadt auseinanderzusetzen, die Aktionen des Lüneburger Militärs in Europa nachzuzeichnen, insbesondere ihre Eroberungs- und Vernichtungsfeldzüge in der Nazi-Zeit, und auf den problematischen Umgang in der Stadt mit der Gedenkkultur dazu bis heute hinzuweisen. Die Veranstaltung findet am 27.01. um 15:00 Uhr in der VHS REGION Lüneburg in der Haagestraße 4 statt.