17.08., Demo in HH: Lampedusa in Hamburg

LampedusaDemoAugust
Wir kämpfen für unser Recht!
We fight for our right!
Nous luttons pour notre droit!
Demonstration
Samstag 17. August 2013
14 Uhr Hamburg-HBF (Glockengießerwall) 
„Wir arbeiteten und lebten in Libyen, ein Land in unserem Kontinent Afrika, das uns die Möglichkeit gab, unsere Existenz zu sichern. Wir hatten nie die Absicht nach Europa zu kommen.Mit der Intervention der NATO, zum „Schutz der Zivilbevölkerung“ hieß es, eskalierte der Krieg und wir verloren alles.

Viele verloren ihr Leben. Ein Teil von uns wurde mit überfüllten Booten aufs Mittelmeer geschickt.  So kamen wir nach Lampedusa. Viele starben auf der Überfahrt.

In Italien lebten wir unter schwersten Bedingungen bis unser Flüchtlingsstatus garantiert wurde.
Danach gab es nichts mehr für uns und Italien forderte uns auf, in andere Europäische Länder zu gehen. Wir sitzen jetzt in Frankreich, der Schweiz, Deutschland und anderen Europäischen Ländern recht- und mittellos auf der Straße.

Die Europäische Union wie die NATO Staaten sind alle verantwortlich für unser Schicksal.  In Hamburg sind wir etwa dreihundert Kriegsüberlebende aus Libyen.

Wir haben uns zusammen geschlossen und verlangen eine politische Lösung  und die Anerkennung nach § 23 Aufenthaltsrecht. Ohne den Krieg in Libyen und ohne die katastrophale Menschenrechtslage für Flüchtlinge in Italien wären wir nicht hier. Wir sind erschöpft und zermürbt von einer langen unfreiwilligen und grauenhaften Reise. Wir suchen ein Ende der Verweigerung unseres Lebensrechts.

Wir sind hier, um zu bleiben.
Wir hoffen auf Eure Solidarität.“

Gemeinsame Anfahrt zur Demo von Lüneburg aus:

Metronom ab 13:22 Richtung Hamburg. Treffen um 13:00 Uhr für alle, die sich Gruppenfahrkarten besorgen wollen.

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Di, 13.08.: NPD-Brandstiftertour stoppen!

Rassismus bekämpfen – NPD stoppen!

Dienstag, 13. August 2013
ab 15 Uhr
Lambertiplatz
(voraussichlicher Kundgebungsort der NPD)
Lüneburg

Vor der Bundestagswahl am 22. September 2013 versucht sich auch die neofaschistische NPD ins Gespräch zu bringen und Wähler*innenstimmen zu gewinnen, um so auch den Abwärtstrend der noch bedeutendsten extrem rechten Partei entgegen zu wirken.

Seit Monaten führt die Nazipartei rassistische Kundgebungen gegen Flüchtlingsunterkünfte und Zuwanderung durch. Hinzu kommt jetzt noch eine „Deutschlandfahrt“, bei der die NPD in rund 90 Städten Kleinstkundgebungen durchführen will.

Am 13. August 2013 will die NPD zwischen 16 und 19 Uhr Station in Lüneburg machen. Dies gilt es zu verhindern!

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Mi, 07.08.2013: Lampedusa in Hamburg – Infoveranstaltung

LampedusaHH

„Lampedusa in Hamburg — we struggle for our right!“

Infoveranstaltung zur Situation der Geflüchteten in Hamburg und zur Demo „Lampedusa in Hamburg — we struggle for our right!“

Infos:  http://lampedusa-in-hamburg.tk/

Mittwoch, 7. August 2013
19:30 Uhr
Infocafe Anna & Arthur Katzenstr. 2 Lüneburg

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=kmLcdgh7Ik0&w=560&h=315]

Fr, 26.07.2013: Gegen den Naziaufmarsch in Bad Nenndorf – Infoveranstaltung

Info- und Mobilisierungsveranstaltung zu den antifaschistischen Aktionen gegen den Naziaufmarsch am 3. August in Bad Nenndorf

Am 3. August wollen Neonazis erneut in Bad Nenndorf bei Hannover einen Trauermarsch durchführen. Im letzten Jahr wurde der Aufmarsch durch Menschenblockaden und andere Aktionen massiv gestört und die Ersatzveranstaltung der Nazis komplett verhindert.

An diesen Erfolg soll in diesem Jahr angeknüpft werden. Mit Referent_innen der Initiative »Kein Naziaufmarsch in Bad Nenndorf«. Sie werden über Hintergründe des Aufmarsches sprechen und die Planungen für Blockaden vorstellen.

Im Gepäck haben sie außerdem Mobilisierungsmaterial, Schnickschnack und praktische Demotipps.

Infos: www.badnenndorf-blockieren.mobi

Freitag,
26. Juli 2013
19 Uhr Infocafe Anna&Arthur Katzenstr. 2 Lüneburg

badnenndorflovetoblocknaziaufmarsch2013

14. Juli 2013: Antimilitaristische Fahrradtour

War starts here – Let’s stop it here!

Vom 21. bis 29. Juli 2013 findet zum zweiten Jahr in Folge das internationale antimilitaristische „War Starts Here“-Camp statt.
Abermals wird eingeladen in der Nähe des Gefechtsübungszentrums (GÜZ) bei Magdeburg gemeinsam zu campen, zu diskutieren und Aktionen zu veranstalten.

In der Altmark in Sachsen-Anhalt befindet sich mit dem GÜZ der größte und modernste Truppenübungsplatz Europas. Auf einer Fläche von 232 qkm trainieren Bundeswehr und andere NATO-Armeen für militärische Auslandseinsätze. Seit Herbst 2012 wird auf dem Gelände eine ganze Stadt mit dem Namen „Schnöggersburg“ errichtet, in der die Aufstandsbekämpfung in urbaner Umgebung trainiert werden soll. Das GÜZ ist ein zentraler Ort der Kriegsvorbereitung in Europa.

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Bereits im letzten Jahr fand das WarStartsHere-Camp in der Altmark statt. Dort wurde über verschiedene Aspekte der Militarisierung der Gesellschaft und Perspektiven des Widerstands diskutiert. Ganz praktisch wurde der Betrieb des GÜZ gestört: Hunderte  Antimilitarist_innen drangen auf das Militärgelände ein, markierten Gebäude mit bunter Farbe und unterbrachen eine Panzerübung.

Vom 21. bis 29. Juli 2013 wird erneut international antimilitaristisch gecampt, diskutiert und Aktionen gestartet.

Krieg beginnt auch hier in Lüneburg. Hier ist u.a. das Aufklärungslehrbataillon 3 stationiert, welches auch in Afghanistan im
Kriegseinsatz ist.

Auf dem Truppenübungsplatz bei Deutsch-Evern wird der Kriegseinsatz geprobt und Anfang September wird eine „Reserve- und Unterstützungskompanie“ in Lüneburg aufgestellt. Hier sitzt auch die Firma OceanWaves, die rund 20% ihres Umsatzes mit der Produktion für den militärischen Bereich macht. Zu den Kunden gehört u. a. die Bundesmarine. Die örtlichen Werkstätten der Lastwagenhersteller Iveco oder MAN halten die LKW der Bundeswehr in Stand. Daneben finden sich immer noch militaristische und kriegsverherrlichende Kriegerdenkmäler im Stadtbild.

Aber es gibt auch einen vielfältigen antimilitaristischen Widerstand. So konnten in den letzten Jahren verschiedene öffentliche Auftritte oder Gelöbnisse der Bundeswehr gestört werden.

Im Vorfeld des WarStartsHere-Camp finden verschiedenste Aktionen statt. So u.a. vom 13. bis 21. Juli eine antimilitaristische Barkassenfahrt von Hamburg nach Magdeburg. Die Barkasse geht am 14. Juli in Lüneburg vor Anker. Dazu findet dann eine antimilitaristische Fahrradtour durch Lüneburg statt.
Nach einer Begrüßung der Schiffscrew im Hafen, geht es dann per Fahrrad zu Orten des Militarismus im Stadtgebiet. So sollen u.a. die Firmenniederlassung von MAN im Hafen, die Berufsschule, die Commerzbank und das Reiterstandbild im Clamartpark angefahren werden. Die Tour endet vor der Theodor-Körner-Kaserne.
Die Fahrradtour ist ein Teil von europaweiten antimilitaristischen Aktivitäten, das Gesicht des Krieges mit all seinen zerstörerischen und tödlichen Konsequenzen offen zu legen und dabei deutlich zu machen:
Krieg beginnt hier und ist hier aufzuhalten!

Antimilitaristische Fahrradtour:

Sonntag, 14. Juli 2013
13:30 Uhr
Treffpunkt: Hafen am Elbe-Seitenkanal (Kurt-Höbolt-Straße), Lüneburg

Wer den Weg in den Hafen nicht kennt oder nicht alleine dorthin fahren
möchte, die/der kann um 13 Uhr zur ARAL-Tankstelle an der Dahlenburger
Landstraße kommen. Von dort fährt eine Gruppe gemeinsam zum Treffpunkt.

Kurt-Höbolt-Straße:
https://maps.google.de/maps?q=l%C3%BCneburg+kurt-h%C3%B6bold-str&ie=UTF8&ll=53.239794,10.481129&spn=0.034724,0.100422&client=ubuntu&channel=fs&oe=utf-8&hnear=Kurt-H%C3%B6bold-Stra%C3%9Fe,+21337+L%C3%BCneburg&gl=de&t=m&z=14

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Ein Aufruf zur Radtour:
http://media.de.indymedia.org/media/2013/07//346611.pdf

Infos zur Barkassenfahrt:
http://media.de.indymedia.org/media/2013/07//346612.pdf

Infos zum Camp: www.warstartsherecamp.org

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Nächstes offenes Vorbereitungstreffen:

Mittwoch, 10. Juli 2013
20 Uhr
Infocafe Anna & Arthur
Katzenstr. 2
Lüneburg

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Di, 25.06.2013: Der neue Heimatschutz der Bundeswehr – Nur Fluthelfer?

Für die Überlegungen, wie „Sicherheit“ hier – an der „Heimatfront“ – hergestellt werden kann, wird auch in Deutschland der Schutz Kritischer Infrastruktur ins Feld geführt. Die strikte Trennung von innerer und äußerer Sicherheit, Armee und Polizei wird dabei als zu überwindendes Problem angesehen. Alle Behörden, Institutionen, Organisationen und Geheimdienste, die kritische Infrastrukturen schützen können, darunter auch die Bundeswehr, sollen zur Verfügung stehen, falls es für nötig erachtet wird.  Mehr Infos auf den Seiten der Informationsstelle Militarisierung.

Eine dieser neuen Heimatschutz Einheiten (RSU) soll in Lüneburg entstehten – in der Theodor-Körner-Kaserne.

Infoveranstaltung:

Regionale Sicherungs- und Unterstützungskräft und
das Kommando Territoriale Aufgaben als neue Instrumente für den Inlandseinsatz.

Dienstag, 25. Juni
19:00 Uhr
Infocafé Anna&Arthur, Katzenstr. 2, Lüneburg

rsu_kompanien

Kleinkunstpunk – live und unplugged

Konny + Alex 06_07_13 Cafhete

Konny (Revolte Springen & Antitüde), Alex (ehemals Zaungäste) und  Jörg Isermeyer (Song X) sind Teil der RotzfrecheAsphaltKultur (RAK) einem Zusammenschluss von linken (Straßen)musiker_innen, Theaterleuten und anderen Kleinkünstler_innen. Seit nunmehr 30 Jahren machen diese Leute einzeln und in Gruppen unterschiedlicher Besetzungen und Generationen die Bühnen unsicher.

Diese Bühnen finden sich da, wo wir sie schaffen. Egal ob auf der Straße, in Parks, in linken Projekten, im besetzten Haus oder Wagenburgen. Was uns verbindet ist Straßenkunst, Kleinkunst, die Sehnsucht nach Veränderung und der Kampf für eine bessere Welt.

!!! Aus Solidarität mit der räumungsbedrohten Cafhete verlegt >>> Konzert im Rotenbleicherweg 67 in der Cafhete !!!

Mi, 12.6.`13: Infoveranstaltung „War starts here „

Einladung zur Infoveranstaltung

Nur einen Katzensprung vom Wendland entfernt wird es bald wieder ein internationales War-Starts-here-Camp geben, dass sich gegen jeden Krieg und gegen die zunehmende Militarisierung gesellschaftlicher Bereiche richtet. Um aus Worten auch Taten werden zu lassen, wird direkt am Gefechtsübungszentrum (GÜZ) gecampt. Lasst uns aktiv in die kriegerische Normalität eingreifen.

Außerdem werden die AMIGAS eine Frauen-Lesben-Trans-Gruppe aus Hamburg zu Gast sein, die die anitimilitaristische Bewegung in  feministischen Kontext stellen und Euch den Hintergrund ihrer geplanten Schiffstour    Hamburg – Magdeburg vom 13.7.- 26.7. während  der sie auch am 14.7. Station am Lüneburger Hafen machen wollen, vorstellen.

Filmvorführung – Infoveranstaltung – Diskussion

Mittwoch, 12.Juni
19:30 Uhr
Infocafé Anna&Arthur, Lüneburg

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Die hier vorgeschlagene Kampagne ist Teil von europaweiten antimilitaristischen Aktivitäten.
Wir wollen dazu beitragen, diese ?passive Ablehnung? eines Großteils der Bevölkerung in sichtbar ?aktives Handeln? gegen Krieg und Militarisierung zu verwandeln. Dazu halten wir es für nötig, das Krieg(s)Treiben in all seinen Facetten hier vor Ort sicht- und angreifbar
zu machen. Die Kampagne ist offen für alle, die ihre Aktivitäten in diesen Kontext stellen wollen.

Mehr Infos findet ihr auch unter https://www.warstartsherecamp.org/

Do, 20.06.`13: „Das Kapital lesen. Aber wie?“

Buchvorstellung und Diskussion mit Wolfgang Fritz Haug und Frigga Haug

Marx` „Kapital“ wird wieder vermehrt gelesen. Und wie es bei solchen Texten ist, fällt einerseits oftmals der Anfang schwer. Dazu kommt die Schwierigkeit, dass Texte mehrdeutig sind. Bei der Auseinandersetzung damit  geht es darum, uns Begriffe anzueignen, um uns und die Welt verändern zu können.
Welchen Zugang ermöglicht dazu die Lesart von W.F. Haug? Frigga Haug wird erläutern, was „Das Kapital“ und die Auseinandersetzungen um unterschiedliche Lesarten für ihre marxistisch-feministische Arbeit bedeutet.

Veranstalter: Selbstorganisierter Kapital-Lesekreis aus dem Anna&Arthur

„Das neue Buch von Wolfgang Fritz Haug  zeigt den Autor nun im theoretischen Ringen mit anderen Lesarten des „Kapital“, so mit der Schule von Althusser oder mit David Harvey. Im Kern aber geht es um den „metaphilosophischen Boden“, von dem aus Kapitallektüre erst fruchtbar wird“

Donnerstag, 20. Juni 2013,
19 Uhr
Infocafé Anna&Arthur,
Katzenstraße 2, Lüneburg

Samstag, 18.Mai: Antifa_Soli_Party

soli_party

Antifa_Soli_Party
mit 80er/elegant/90er/trashig DJ_anes
dazu leckere Cocktails
Einlass ab 22 Uhr

Die Soli-Spende des heutigen Abends kommt einem Antifaschisten zu Gute, der im Rahmen der Gegenaktivitäten zum jährlich stattfindenen Naziaufmarsch in Bad Nenndorf verhaftet wurde und eine Anzeige wegen Landfriedensbruch bekommen hat. Jetzt kommen Anwältinnen-/Prozesskosten und mögliche weitere Forderungen auf ihn zu, mit denen er nicht allein gelassen wird.
Denn wir sagen weiterhin: Antifaschismus bleibt eine Notwendigkeit – und ist nicht kriminell.
Daher spendet ordentlich. Wir lassen uns nicht unterkriegen. Feiern wir die Repression kaputt!

Damit sich alle wohlfühlen können und gemeinsam eine schöne Party haben, achtet darauf, die Grenzen von anderen wahrzunehmen und zu respektieren.
Und vor allem: Schaut hin, fragt nach, wenn nötig greift ein und holt euch Unterstützung!

Homophobes, sexistisches, rassistisches und antisemitisches Verhalten wird nicht geduldet.

Veröffentlicht unter Party