Mittwoch, 1. Februar 2023, 14-18 Uhr: Offenes Info-Cafe

Offenes Info-Café Mittwoch 01.02.

Ihr müsst für die Uni lernen, aber müsst mal was anderes sehen als die Bib?
Ihr wolltet schon lange mal wieder durch die Broschüren und Bücher im Anna und Arthur blättern, habt bei Kneipen aber nie die Gelegenheit dazu?
Du willst dich mit menschen austauschen und vernetzen, die so ähnlich denken wie du, oder Dinge diskutieren und reflektieren die dich gerade beschäftigen (sollten)?
Oder brauchst einfache einen Raum für eine entspannte runde Uno am Mittwoch nachmittag?
Dann kommt am Mittwoch, 1. Februar ins Anna und Arthur! Zwischen 14 und 18 Uhr wird der Laden offen sein.

Mittwoch, 25. Januar 2023, 19 Uhr: Bewegungskneipe – Reflexion und Nachbereitung zu Lützerath

Bewegungskneipe – Reflexion und Nachbereitung zu Lützerath

📍 Wo? Anna&Arthur, Katzenstraße 2
⏰ Wann? Mittwoch, 25.01., 19 Uhr

Lützerath ist geräumt, der Kampf für Klimagerechtigkeit geht jedoch weiter. Viele von uns waren in den letzten Wochen vor Ort oder emotional involviert. Wir wollen diesen Moment nutzen um inne zu halten, uns über Erfahrungen und Emotionen auszutauschen und zu überlegen, wie es jetzt weiter geht. Wir möchten spüren, dass wir noch immer viele sind und gemeinsam mit unserer Frustration, Trauer und Wut umgehen können, aber auch zusammen wieder hoffnungsvolle Perspektiven finden. Dafür möchten wir am Mittwoch die Türen des Anna&Arthurs für eine Bewegungskneipe öffnen und in gemütlicher Stimmung zusammen reflektieren und uns austauschen. Es wäre toll, wenn ihr getestet kommt. Wenn ihr mögt, bringt gerne den ein oder anderen Snack mit, sodass wir ein kleines Buffet anrichten können🧄. Wir freuen uns auf euch!💛

Mittwoch, 14.12.2022, 19 Uhr, SoKü von der Seebrücke

Seebrücken SOKÜ

Diesen Mittwoch, 14.12., organisiert die Seebrücke Lüneburg wieder eine Sokü. Geschnippelt wird ab 16 Uhr und Essen gibt es ab ca. 19 Uhr. Kommt gerne jederzeit vorbei. Die Spenden fließen in unsere Spendensammelaktion für das Seenotrettungsschiff Ocean Viking der SOS Méditerranée. Wir freuen uns auf euch!

eure Seebrücke Lüneburg

Freitag, 18. November 2022, 19:30 Uhr: Queerfeministische Kneipe + Film „Der zweite Anschlag“ 

Film und Info – Kneipe 
Freitag 18.11.  –  Einlass ab 19.30h, Film ab 20h, danach Kneipe
reclaim and remember Mölln 1992

Am 23.11. jährt sich der rassistische Brandanschlag auf das Haus der Familie Arslan und Yilmaz in Mölln zum 30. Mal. Angehörige und der „Freundeskreis im Gedenken an die rassistischen Brandanschläge von Mölln 1992“ halten das Gedenken an diesen Anschlag, bei dem Ayşe Yılmaz, Yeliz und Bahide Arslan zu Tode kamen und weitere verletzt und traumatisiert wurden, weiterhin wach. Auch dieses Jahr findet eine Kundgebung in Mölln am Mi. 23.11. von 15-19h statt. Ein weiterer Bestandteil des jährlichen Gedenkens ist die “Rede im Exil“ am 20.11. um 14h auf Kampnagel in Hamburg (und online).

Als Beitrag zum antifaschistischen Gedenken zeigen wir in der Woche davor, in der monatlichen fem*kneipe den Doku-Film „Der zweite Anschlag“.Danach gibt es Infos zur Kundgebung und zur antifaschistischen Unterstützungsarbeit des „Freundeskreis im Gedenken an die rassistischen Brandanschläge von Mölln 1992“


Zur Kundgebung:

https://gedenkenmoelln1992.wordpress.com/2022/11/07/30-jahrestag-des-gedenkens-an-die-rassistischen-brandanschlage-von-molln/

Zum Film:
„Der zweite Anschlag“

Dokumentarfilm von Mala Reinhardt, 2018.  Länge: 62 min. Sprache: Deutsch und Türkisch

DER ZWEITE ANSCHLAG dokumentiert die bisher kaum beachtete Perspektive der Betroffenen dieser Gewalt und stellt sie in den Mittelpunkt. In tiefgehenden Interviews entwickelt der Film ein präzises Bild der teils traumatischen Erlebnisse, welche die Protagonist*innen des Films durchlebt haben. Osman Taşköprü erzählt von dem Mord an seinem Bruder Süleyman, den der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) 2001 in Hamburg beging. Ibrahim Arslan schildert seine Erinnerungen an den rassistischen Brandanschlag von Mölln 1992, den er selbst nur knapp überlebte und Mai Phương Kollath wohnte selbst in Rostock-Lichtenhagen, als dort unter dem Beifall hunderter Schaulustiger das Sonnenblumenhaus von Neonazis in Brand gesteckt wurde.
DER ZWEITE ANSCHLAG führt diese Geschichten in einer vielschichtigen Erzählweise zusammen und eröffnet einen detaillierten Einblick in den Kampf migrantischer Communities gegen Rassismus in Deutschland.
https://derzweiteanschlag.de/synopsis/

Zur Kneipe:
Das feministische Freitagkneipe ist offen für Menschen aller Geschlechter. Es soll ein Ort sein, an dem sich insbesondere flinta* frei bewegen und wohlfühlen können. Wir erwarten daher einen sensiblen Umgang miteinander. flinta* steht für Frauen, Lesben, inter*, nicht-binäre, trans*, agender und alle nicht-cis-männlichen Personen, die sich nicht in diesen Kategorien wiederfinden. Du bist cis, wenn Du dich mit dem Geschlecht identifizieren kannst, das Dir bei Deiner Geburt zugewiesen wurde. Du bist auch dann cis, wenn Du noch nie gezwungen warst, Dich mit Deiner Geschlechtsidentität auseinanderzusetzen, weil Dich jemand anders eingeordnet hat, als Du es tust.

eure fem.trails

Mittwoch, 16. November 2022, 19 Uhr: Lützerath Infoabend + Bezugsgruppenfindungstreffen

Infoabend + Bezugsgruppenfindungstreffen Lützerath
Mittwoch, 16.11. 19 Uhr Anna & Arthur 

Das Dorf Lützerath im rheinländischen Braunkohlerevier ist akut von Räumung bedroht! Es soll für dreckige Kohle und damit für die Profitinteressen des fossilen Kapitalismus abgebaggert werden. Mit der Abbaggerung der Kohle unter Lüzerath rückt das 1.5 Grad Ziel für Deutschland in unerreichbare Ferne. Dem stellt sich seit 2016 ein großes Protest-Camp entgegen.

Wir werden Lützi gemeinsam verteidigen! Die Kohle bleibt im Boden! Du willst dabei sein? Und fragst dich, wie und wo du dich einbringen kannst? Oder du suchst noch eine Bezugsgruppe für die nächste Aktion?

Dann komm zu unserer Infoveranstaltung! Dort erfährst du alles über das Dorf, die bevorstehende Räumung und eine mögliche Anreise aus Lüneburg. Falls Bedarf besteht, wollen wir uns außerdem in Bezugsgruppen zusammenfinden, um für die nächste Aktion vorbereitet zu sein.

Für Input & Bezugsgruppenfindungstreffen wünschen wir uns, dass ihr geimpft/genesen UND getestet kommt. Vor Ort gibt es Tests gegen Spende.

Sonntag, 13. November 2022, 12:30 Uhr: FLINTA*-Brause + Workshop Technik-Basics

Am, Sonntag, den 13. November findet ab 12:30 Uhr wieder die FLINTA*-Brause statt, diesmal mit Workshop: How to Anna&Arthur I – Technik-Basics.

How to Anna&Arthur I – Technik-Basics

Das Anna & Arthur ist ein selbstverwaltetes Projekt, das vom Mitmachen lebt und einen Raum bietet um eure eigenen Ideen umzusetzen. Deshalb möchten wir alle Frauen, Lesben, inter*, nicht binären, trans* und agender Personen (kurz FLINTA*) herzlich zur kommenden FLINTA* Sonntagsbrause einladen. In einem kurzen Workshop geht es um die Grundlagen für Veranstaltungstechnik im Anna&Arthur. Wie und wo gehen die Steckdosen und Lichter an, wie funktioniert der Beamer, wie die Anlage? Was muss ich wissen, um einen Vortrag, einen Film- oder einen Barabend umzusetzen? Ihr braucht kein Vorwissen, sondern könnt alle Fragen mitbringen, denn wir wollen von einander lernen.

Der Workshop startet um 13 Uhr und geht etwa bis15.30 Uhr. Vorher und nachher können wir zusammen Heiß- und Kaltgetränke trinken, vielleicht Veranstaltungsideen aushecken, Fragen beantworten, diskutieren und uns kennenlernen. Kommt bitte so, dass wir pünktlich um 13 Uhr mit dem Workshop starten können.

Wir freuen uns auf alle FLINTA*, egal ob neu in Lüneburg oder schon 1000 mal im Anna&Arthur gewesen, die Lust haben sich im Infocafé ein bisschen besser auszukennen und die Technik selbst in die Hand zu nehmen!

Wer zum Workshop nicht kann oder möchte ist auch zwischendurch auf ein Getränk, zum quatschen oder um im Infomaterial schmökern 🖤♥️ willkommen.

Warum die ganze Brause: Linke Räume sind der kollektive Versuch Machtstrukturen abzubauen und Freiräume und einen solidarischen Umgang zu ermöglichen. Und trotzdem sind sie oft ausschließend oder einschüchternd und auch hier wirkt das Patriarchat. Zusammen mit Menschen aus dem Anna & Arthur und dem ehemaligen Feministischen 8. März Bündnis Lüneburg möchten wir einen linken Raum gestalten, in dem sich möglichst viele Menschen wohlfühlen. Wenn es dafür etwas gibt das euch wichtig ist, oder ihr braucht, meldet euch sehr gerne.

🐱Die Brause findet 12.30 – 16 Uhr im Anna&Arthur, Katzenstraße 2, statt. Der Workshop geht mit Pausen von 13.00 – 15.30 Uhr.

👉 Für Brause & Workshop wünschen wir uns, dass ihr geimpft/genesen UND getestet kommt. Vor Ort gibt es Tests gegen Spende.

😷 Für den Workshop, und wenn wir uns sonst länger/zu mehrt drinnen aufhalten, tragen wir FFP2-Masken, bringt also bitte vorsorglich eine mit :)

Samstag, 5. November 2023, 16:30: Demo im Clamart-Park + Kneipe von der Seebrücke

Italiens rechtsnationale Regierung verweigert Rettungsschiffen die
Einfahrt in sichere Häfen. 1000 Menschen sitzen seit mehr als 10 Tagen
auf den Schiffen fest und können nicht an Land. Wir wollen auf die
menschenunwürdigen Zustände an den Außengrenzen Europas aufmerksam
machen und fordern:
– Politisches Handeln und Druck auf Italiens Politik, die Blockade der
Seenotrettungsschiffe aufzuheben
– Eine Aufnahme aller Geflüchteten und humanitäre Hilfe vor Ort
– Eine mediale Aufmerksamkeit für das Thema

Helft uns dabei und kommt am Samstag, den 05.11. um 16:30 Uhr in den
Clamartpart zur Demo. Um ca. 18 Uhr gibt es im Anna&Arthur eine
Solikneipe und Pommes bis 21 Uhr.

Wir freuen uns auf euch!
Seebrücke Lüneburg

Freitag, 4. November, 19 Uhr: Antifa-Kneipe + Vortrag von NIKA Bremen zu Hausdurchsuchungen

Wir laden euch ein am Freitag, den 4.11. um 19:00 ins Anna & Arthur zukommen.

Zu Gast sind dieses Mal Genoss*innen von NIKA Bremen, die ihre neue Broschüre:“Die Polizei als politische Akteurin: Hausdurchsuchungen“ vorstellen.
Auch die Lüneburger Antirepressionsgruppe wird anwesend sein.

Im Anschluss an die Veranstaltung findet wie gewohnt die Antifa-Kneipe statt.

Hier der Einladungstext:
In Bremen kommt es regelmäßig zu Hausdurchsuchungen bei linken Aktivist*innen durch die Bremer Polizei. Häufig reichen geringste
Verdächtigungen aus, eine Straftat begangen zu haben, um Durchsuchungsbeschlüsse zu erwirken. Manchmal trifft es nicht einmal unmittelbar Beteiligte, sondern Personen, die eher zufällig in den Fokus der Polizei geraten sind.
In Zusammenarbeit mit der Roten Hilfe hat die antifaschistische Kampagne „Nationalismus ist keine Alternative – NIKA Bremen“ acht Fälle von
Hausdurchsuchungen aus den letzten vier Jahren in einer Broschüre zusammengefasst. Die Herausgeberinnen gelangen zu der Einschätzung, dass  die Bremer Polizei bei ihrem Vorgehen einem Muster folgt und Hausdurchsuchungen gezielt zur Einschüchterung und Bestrafung einsetzt.
Und nicht zur Aufklärung tatsächlicher Straftatbestände, wie man meinen sollte. Weder in den dokumentierten noch in anderen den Herausgeberinnen
bekannten Fällen kam es in Folge der Hauskursuchung überhaupt zu einer Anklage, geschweige denn zu einer Verurteilung. Auf die Betroffenen wirken die Hausdurchsuchungen gleichwohl als gewaltvolle und stigmatisierende Strafe, wie sie in persönlichen Erfahrungsberichten
eindrücklich schildern.
In der Veranstaltung wollen die Herausgeberinnen einen genaueren Blick auf diese fragwürdige Praxis werfen. Warum handelt die Bremer Polizei wie sie tut? Wie gehen Betroffene mit dem Erlebten um? Und warum ist es wichtig, dass sich die Bremer Linke gemeinsam wehrt? Solche und andere Fragen sollen entlang der dokumentierten Fälle gemeinsam mit dem Publikum diskutiert werden.

Die Broschüre ist auf der Veranstaltung erhältlich.

Online ist sie abrufbar unter:
https://www.nationalismusistkeinealternative.net/die-polizei-als-politische-akteurin-neue-broschuere-von-nika-bremen-zu-hausdurchsuchungen-erschienen/

Kommt gerne getestet!

Wir freuen uns auf euch!

Solidarische Grüße
SCA

Dienstag, 1. November 2022: SoKü + Film „Was alles sein könnte“ von der Gruppe Solidarität mit Migrant:innen

Liebe alle

wir, die Gruppe „Solidarität mit Migrant:innen“ machen einmalig eine
SoKü, um unsere Kasse mal wieder ein wenig zu füllen und weiter
finanziell Geflüchtete unterstützen zu können.

Am Dienstag (Achtung, anderer Wochentag als üblich ;)), 1. 11.2022
kochen wir für euch, was der Herbst zu bieten hat. Um 19 Uhr gibts
Essen, im Anschluss, ca. 20.15/20.20 Uhr zeigen wir den Film „Was alles
sein könnte“ von Porya Pour. Leider kann Pourya nicht dabei sein. Der
Film ist in Lüneburg gedreht und sicher erkennt ihr Leute wieder.

Wer gerne schnippeln und rühren helfen möchte, ab 17 Uhr gehts los. Wir
freuen uns über Mithilfe.

Informationen über den Film

Kommt zahlreich, gerne selbstgetestet, wenn euch möglich ist und mit
Hunger, wir freuen uns auf euch!

Gruppe Solidarität mit Migrant:innen