Anna&Arthur

Infocafé Lüneburg

Anna&Arthur

Samstag, 6. Oktober 2018 – Konzert: Leisure Tank & Annie’s Style

Am Samstag, den 6.10. um 20:00 kommen LEISURE TANK zurück ins Anna & Arthur. Für alle die vor einem Jahr dabei waren, wissen wie grandios es war.
Alle anderen sollten es also dieses Jahr nicht verpassen zu kommen. Mit dabei sind dieses Mal ANNIE’S STYLE aus Münster.
Infos zu den Bands:
LEISURE TANK:
Leisure Tank ist roher, minimalistischer, analoger Rock mit unberechenbaren Songstrukturen und schönen, tanzbaren Grooves.
K.C.’s Stimme und ihre poetische Texte erinnern an die frühe PJ Harvey, Anna Calvi und Leslie Feist.
ANNIE’S STYLE:
Annie’s Style, 2015 gegründet, ist handgemachter Indie Pop/Rock aus Münster. Liebe, Leidenschaft und Spaß an der Musik beschreibt das Motto der fünfköpfigen Band.
Ob es mal hier ein wenig Bluesrock oder da etwas Funk ist, scheint egal, denn letztlich lädt das Ganze mit viel Energie zum Tanzen ein.
Zum vorhören:

Samstag, 27.10.2018 – Lesung „Our Piece of Punk“ + Konzert

Einlass: 18:30 Uhr | Lesung: 19:00 Uhr | Konzert: 21:30 Uhr

Our Piece of Punk
Ein queer_feministischer Blick auf den Kuchen: 170 Seiten mit Zeichnungen, Comics, Textbeiträgen, Diskussionen und Liebeserklärungen über die Möglichkeiten und Grenzen von Queer_Feminismus im Punk. Protagonist*innen, die Punk und DIY heute lieben und leben, kommen zu Wort. Mit allen Macken, Kanten und Ärgernissen. Es wird während der Lesung Bildbeschreibungen geben.
https://www.ourpieceofpunk.net

Erring Soda (queercore | Berlin)
https://erringsoda.bandcamp.com/

Trainingseinheit Katzenkotze (somegender* Pommespunk | Berlin)
Fünf frittierte Ü30-Kartoffeln machen Punk als wären sie 15: ungestimmte Instrumente, talentfrei, aber süß. Erste Sahne rumgemotze und hintergündige Texte verschmelzen mit drei bis vier Akkorden zu Gute-Laune-Krachmusik. Punkrock at its best!
https://trainingseinheitkatzenkotze.bandcamp.com/

Hyena Hysteria (queer-feministischer Punk | Hamburg)
Eine queer-feministische Punkband mit Vorliebe zu düsteren, lauten Tönen und persönlichen Texten mit politischem Inhalt.
https://hyenahysteria.bandcamp.com/

Wie immer gilt, dass Deutschtümelei, Sexismus, Rassismus und anderer Mist nicht willkommen sind und nicht geduldet werden.

Dienstag, 25. September 2018, Infoveranstaltung: Liebig34 bleibt!

LIEBIG34 BLEIBT!
(english version below)

Die Liebig34 ist ein selbstverwaltetes, anarcha-queer-feministisches Hausprojekt in Berlin-Friedrichshain. Es besteht aus drei verschiedenen Kollektiven: dem Infoladen “Daneben“, dem Veranstaltungsraum „L34-Bar“ und dem Wohnprojekt.
In dem Haus leben wir mit rund 40 Menschen aus verschiedenen Ländern mit diversen Hintergründen und Gender-Identitäten kollektiv und ohne cis-Männer zusammen. Dabei versuchen wir einen hierarchiefreien „safer space“ zu schaffen, der uns hilft, Machtstrukturen und Privilegien zu reflektieren. Hier haben wir den Raum zum Entwickeln und Anwenden von feministischer Praxis und können uns gegenseitig empowern.
Die Liebig34 wurde 1990 besetzt und später mit einem Pachtvertrag legalisiert. Dieser läuft im Dezember 2018 aus
Wir werden um die Liebig34 kämpfen. Dafür brauchen wir eure Unterstützung!
Dafür laden wir euch herzlich ein zu unserer Infoveranstaltung in das Infocafé Anna und Arthur am 25.9. um 18 Uhr
Außerdem laden wir euch herzlich ein nach Berlin zu unserer Demo zu kommen. Die findet am 29.9. um 18 Uhr statt!

https://de.gofundme.com/liebig-stays
http://liebig34.blogsport.de/
https://twitter.com/liebig34liebig

We will fight! Liebig34 resists! Weiterlesen

Samstag, 13. Oktober 2018, Party: Solidarity Is Beautiful. Trash Too. Soliparty für Repressionskosten.

Samstag, 13.10.2018 – ab 22:00 Uhr

Solidarity is beautiful. Trash too.
Soliparty für Repressionskosten

✺ Playlist Editor Mainad Slavupap Papujevic
(Krasse Hits)

✺ Nikky Cream
(Happy Hardcore)

✺ AcidRed27
(Happy Hardcore)

✺ Hyper Noize
(Hands Up)

Facebook-Event: https://www.facebook.com/events/317073819050974/
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Besorgte Bürger_innen, Homophobie, Sexismus und Aluhüte bleiben draußen.

powered by Salt City Antifa

 

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Samstag, 8. September 2018: Warm Up Party – We’ll Come United

Am 29. September findet in Hamburg die große antirassistische We’ll come united Parade statt, zu der wir aus Lüneburg mit einem großen & bunten Haufen Menschen anreisen wollen.

Zwei Wochen vorher wollen wir gemeinsam mit euch feiern: für ein vielfältiges Miteinander, für offene Grenzen, für ein Leben ohne Polizeigesetz, für Solidarität statt Abschottung! Kommt mit euren Freunden vorbei ♥

08.09.18// Anna & Arthur
more info tba

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On September 29th. the big antiracist parade We’ll come united will take place in Hamburg. We want to join the parade with a lot of nice and diverse people from Lüneburg.

Two weeks before, we’re going to celebrate with you: a diverse together, for open borders, for a life without Polizeigesetz, for solidarity, not seperation! Come by with all your friends ♥

08.09.18// Anna & Arthur
more info tba

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Freitag, 14. September 2018, Konzert: Earnest And Without You

 

Earnest and without you

On may 26th 2017 earnest and without you finally released their EP „eight fold“ and with this along comes a new name, a new sound and an extended line-up for the live performance. Already the new name EAWY, an abbreviation of the bands name, stands for tightness, pithiness, power and a music one has to unscramble, to discover. EAWYs new sound is characterized by fundamental, powerful drumbeats. They create space for epic synhesizer sounds and tender melodies played by e-guitars, that condense into a wall of sounds and suddenly reveal something very intimate and personal. In the title track „eight fold“ singer Daniella Grimm tells us with anger: „I strip my garments from a wornout body to the ground“. Shortly thereafter she sings affectionately with her haunting head voice „vast nameless space, that we better should plant with bountiful trees“.

„Filling ritual voids“ is the second track on the EP. EAWY recorded it live together with Friedemann Pruß on drums and Ben Sandrock on the second e-guitar. The track seems to take the audience through all highs and lows one can imagine and somewhat reveals the processes EAWY went through during the past two years: „start over, get back, start over, get back, start“ sounds like a mantra, sung every day, again and again, especially when life (as musician) becomes more complicated. After the split with their label Analogsoul Antonio Passacantilli and Daniella Grimm wanted to re-appropriate their music. Everything is in their own hands again and that`s why the EP has been released unsigned.

Und hier könnt ihr gleich mal reinhören

https://www.youtube.com/watch?v=fVb9Va1L7YA

Wie immer gilt, dass Deutschtümelei, Sexismus, Rassismus und anderer Mist nicht willkommen sind und nicht geduldet werden.

Freitag, 21. September 2018, Vortrag und Diskussion: Das Problem mit verkürzter Kapitalismuskritik

Freitag, 21. September 2018, 19:00 Uhr

Vortrag von Alexander Lingk (Frankfurt/Main)
Gemeinsame Diskussion

„Bei euch gibt’s Coca-Cola, ich dachte ihr wärt‘ cool!“
„Keine Macht den Banken und Konzernen!“
„Wir müssen aufhören auf die da Oben zu schimpfen und bei uns selbst anfangen!“
„Gut leben statt viel haben“

Gemeinsam haben diese Aussagen, dass sie Kapitalismus kritisieren wollen. Das Kritik an der kapitalistischen Produktionsweise wichtig ist, steht für uns nicht zur Diskussion. Was wir aber diskutieren müssen ist, wie diese Kritik aussehen kann und soll. Die Beispiele oben sind für uns selbst Anlass zur Kritik. Sie verkürzen Zusammenhänge oder schieben die Verantwortung für gesellschaftliche Missstände den Konsumierenden, pauschal „denen da Oben“, dem „Finanzkapital“ oder einfach „Coca-Cola“ zu.

Dabei geht es nicht nur um Ausdrucksweisen, sondern auch darum, wie wir Kapitalismus verstehen und unsere Kritik praktisch machen können. Denn für radikale Veränderung ist ein Bewusstsein dafür wichtig, dass individuelle Verantwortung und Kritik am großen Ganzen notwendigerweise im Widerspruch zueinander stehen. Wird eine Seite nicht mit gedacht bleibt die Kritik stets verkürzt und problematisch.

Beim letzten Mal haben wir über Verschwörungstheorien diskutiert, um sie aus einer linken Perspektive zu kritisieren. Aber auch um
verschwörungstheoretischen, rechten und rückschrittlichen
Antikapitalismus besser problematisieren zu können, ist eine
Auseinandersetzung mit der eigenen Kapitalismuskritik unumgänglich.

Für diese Auseinandersetzung laden wir euch herzlich ins ins Anna & Arthur ein. Wir beginnen mit einem Vortrag von Alexander Lingk (Frankfurt/Main) und wollen dann über beispielhafte Aussagen in die Diskussion kommen.

Wir freuen uns!

Samstag, 29.09.18, Konzert: Fluten + Huffduff

NEW CATS ON THE BLOCK present:

Konzert mit FLUTEN & HUFFDUFF

Samstag, 29. September 2018, ab 21:00 Uhr:

 

FLUTEN (HH):

Die Wurzeln im Post-Hardcore, die Fühler in Richtung Neuland ausgestreckt, kombinieren FLUTEN das, was zunächst einmal nach Widerspruch aussieht: Elektro und Gitarre, fünf Achtel und Melodie, Dissonanz und Pop. Zwischen Krach und Feingefühl schaffen FLUTEN Tanzbarkeit mit Brüchen und Kanten. Ohne den ewigen Blick auf den Refrain, ohne Abnicken und es-wird-schon-werden-Haltung. Auch: Punk. Doch ohne Parole, und ganz sicher ohne Zeigefinger.

https://fluten.bandcamp.com
https://www.facebook.com/fluten/

HUFFDUFF (HH):

Huffduff ist ein Apparat. Er liebt Frequenzen. Sie kommen in Wellen, peilen die Hörer im Dreieck ein und fluten ihre Ohren mit vernebeltem Krach. Manche nennen es Noiserock, andere Postpunk. Dem Apparat ist das egal, er funktioniert. Seine Komponenten sind:
– Botschaft – Sissy Phosphor (ENIAC): Gesang, Telefon, Backform Cowbell
– Taktung – Herr Fust (VENUS VEGAS, DISHWATER, FRÖBE): Schlagzeug
– Tieffrequenz – Sun Dra (SOON LI): Bass
– Hochfrequenz – E. A. Schurckenstaat (SOLEMN LEAGUE, KURHAUS, HONIGBOMBER, FUN TOTAL): Gitarre

https://huffduff.bandcamp.com
https://www.facebook.com/huffduffmusic/

Freitag, 9. November 2018, Konzert: Neonschwarz + Docnest

Neonschwarz
40° Fieber Tour 2018 / 2019
präsentiert von Noisey, taz, Plastic Bomb Fanzine, rap.de

09.11.2018 – Lüneburg – Anna&Arthur
Einlass: 20:30
Beginn: 21:30

Es gibt keinen Vorverkauf !

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40° Fieber! Neonschwarz kommen auf Betriebstemperatur! Nach Festivalsommern von Hurricane bis Highfield und Auftritten in, vor und auf Clubs, AJZs & Konzerthallen, zog sich die Band zurück an den Elbstrand. Jetzt schütteln Marie Curry, Johnny Mauser, Captain Gips und Spion Y den Sand aus den Schuhen und springen wieder dahin, wo sie hingehören: auf die Bühne!

Seit den Entstehungstagen ist Hip Hop untrennbar mit dem Wunsch verknüpft, aus beengten Verhältnissen auszubrechen, sich Gehör zu verschaffen, Raum zu erobern und neu zu definieren. Bei Neonschwarz steckt dieser Antrieb in jedem Song, in jeder Strophe. Und dass genau das auf hedonistischer Höchsttemperatur auf die Bühne gebracht werden kann, zeigt die Band seit 2012. Die Unbeschwertheit des Pop und die Antihaltung von Punk sind hier ebenso wenig ein Widerspruch wie politische Agitation und Battlerap. Im Gegenteil – je näher die Pole einander kommen, desto stimmiger das Ergebnis. Rückgrat trainieren geht auch im Moshpit oder beim Crowdsurfen auf der Ananasmatratze.

Die Stärke von Neonschwarz liegt auch in der einzigartigen Band-Dynamik: Marie Curry ist neben Gesang vor allem als Rapperin in die erste Reihe vorgerückt und textlich wie technisch restlos State of the Art. So wird ein Kräftemessen und Bällezuspielen mit Johnny Mauser und Captain Gips möglich, das Neonschwarz als spannungsgeladene Einheit auftreten lässt. Spion Y ist schließlich technisch versierter DJ und hochmusikalischer Steuermann, für den nicht umsonst Liebeslieder geschrieben wurden. Vier Charaktere mit einem gemeinsamen Anspruch, die mit voller Kraft voraus linke Haken gegen die miese Realität verteilen. Und das mit Freude an Hooks, Punchlines und Interaktion, die live mühelos überspringt. Nicht verpassen!

Über Docnest gibts das hier zu sagen:

In Hamburg existieren viele Mc´s. Zwei davon sind Doc Sleiwas und Nesti Nest
aka Docnest. Kartoffelschälerstylesz sind unabdingbar. Politische Inhalte und gesellschaftliche Themen treffen auf Selbstironie und eine gesunde Abneigung zur allgemeinen Verkartoffelung. Ein bunter Kessel an Schabernack und Verbalitäten wird verpackt in Wortakrobatik und Witz.
Serviert wird das Ganze auf Boom Bap Beats mit jazzigen Licks und Lines in gewohnt kaltschnäutziger Manier. Mit Herz, Funk und Soul wird randaliert, kritisiert und phantasiert! Am 15.06.18 erschien ihr Debütalbum (Born to be Riot) auf Vinyl und Digital über Fire and Flames Music aus Kiel.