15.01.`16 RAK Konzert

Am Freitag, den 15.01.`16 steht das nächste rotzfreche Asphaltkultur (RAK) Konzert an. Diesmal mit:flyer_dampf_treibsand

DAMPF IN ALLEN GASSEN
…ist sozialrevolutionärer patchwork-punk, der sich stilistisch nicht einfangen lässt – irgendwo zwischen dreckigen ukulele-riffs und freejazzigen saxophon-soli, balkangeprägten akkordeonsounds und treibender percussion, offbeat-gitarre, punk auf geige und einem dubstyle-kontrabass…mit musiker_innen von atze wellblech, teds´n´grog und rest in risiko, generationsübergreifend und personell bewusst offen bleibend, aus berlin und drüber hinaus.
>>> https://dampfinallengassen.wordpress.com/

& TREIBSAND
…das sind zwei Leipziger Musikerinnen.
Mit Akkordeon, Bratsche, Baß , Loopstation und Gesang erschaffen sie einen ganz eigenen musikalischen Raum; bieten einen spannenden Einblick in klangliche Möglichkeiten jenseits festgelegter Stilrichtungen.

Kreative Auseinandersetzung mit Tango, Klezmer und osteuropäischer Folklore führten zu einer schubladenfernen Mischung, mal krachig und laut, mal leise-melancholisch, unglaublich gesellschaftskritisch, tiefabgründig, hypersensibel, ernst, humorlos mit dem Schalk im Nacken, billige Akkorde und komplexe Melodik, hintergründige Texte über die Beschwerlichkeit widerspenstiger Wege oder die Abscheulichkeit eines Vergnügungsparks … und immer mal wieder sogar auch tanzbar.

Die Liebe zur Musik und zum Moment steht im Mittelpunkt, sinnlose Ausgelassenheit, auch das Leben an sich und das, was darin gar nicht klar geht, der Wille, was auszudrücken und über das zu sprechen und zu singen, was der alltägliche Wahnsinn so alles mit sich bringt…
>>> http://treibsand.blogsport.de/

Einlass: 20 Uhr
Beginn: ca. 21 Uhr

Infos zur RAK: www.rak-treffen.de

21.11.15 Konzert: Finna & Shirlette Ammons

12274450_888918017824707_713884533262567607_nVor dem Konzert gibt es ab 18:30 Uhr einen Vortrag von Shirlette Ammons: https://www.facebook.com/events/914364891950754/
Finna ist agitierender Kosmos und grinsende Rebellin mit Riesenstimme! Sie ist gold, sie ist pink, sie ist Frau, Mann, Kind und Köter, Möchtegernrapper*in und Totalverweigerin. Ihr Song „Musik ist Politik“ schmückt die Sampler von Springstoff und Audiolith; sie spielt gerade beim Wutzrock, Female Focus und im Vorprogramm von Frittenbude.

Shirlette Ammons stammt aus dem Bible Belt der USA und hat einen Stil entwickelt, der auch schwerwiegenden gesellschaftskritischen Themen mit Rap leichtfüßig begegnet. Shirlette Ammons hat den „Bentley Mode“ entwickelt und spielt auf Konzerten am liebsten mit Live-Musiker*innen und Live-Instrumenten, aber auch mit DJ*s.

Nächstes Release: „Language Barrier“
www.shirletteammons.com

Vortrag 18:30 Uhr

Konzert 20:30 Uhr

Und damit dieser Abend tatsächlich für alle schön wird, gilt: Deutschtümmelei, Sexismus, Rassismus und andere Moppelkotze sind wie immer NICHT willkommen und werden nicht geduldet.

Samstag, 24.10.15 Der Bürgermeister der Nacht + Lafote + ZackiBoy von Uijuijui

12011115_833804353402884_2113258355547058886_nDER BÜRGERMEISTER DER NACHT

Alle paar Jahre kommt so eine Band um die Ecke. Eine, die nach anderen Regeln spielt. Die ganz andere Bezüge bemüht. Deren Musik den Texten Paroli bieten kann und umgekehrt. Denken wir doch einfach mal ganz unbescheiden: Roxy Music, Einstürzende Neubauten, The Smiths. Das hat dann natürlich eine ordentliche Fallhöhe, aber seien wir doch mal ehrlich – ohne die wirds doch auch langweilig.

https://www.facebook.com/DerBuergermeisterDerNacht

LAFOTE:

Die Umschreibung, die Lafote auf ihrer Homepage von sich selbst anbieten, ist zwar ziemlich kryptisch, aber durchaus wert an dieser Stelle zitiert zu werden. Da steht: „Die Gesellschaft ist ein Fahrrad, auf den nie gleich großen Reifen Angst und Geld eiert sie zwischen Berg und Meer. Ästhetisch unterirdisch fährt sie alles platt mit ihren dicken Gummirollen. So sehen das Lafote. Daher fahren Lafote seit jeher ein eigenes rotes Rad. Wie Lotta. Die Rocker.“ Ob die drei Hamburger zum Anna & Arthur auch mit ihrem roten Rad kommen, wissen wir nicht. Auf jeden Fall werden sie eine rumpelige Mischung aus Indie-Rock und Punk spielen. Zackige Gitarren-Akkorde treffen bei ihnen auf treibendes Schlagzeugspiel. Alles schön Lo-Fi und schön schrammelig, so wie man es von den frühen Tagen der Hamburger Schule kennt.

https://vimeo.com/9287326

ZACKYBOY alias Thorben Kaiser alias Mensch Thorben, Sänger von Uijuijui und Lüneburger alter Schule, zollt seinen musikalischen Wegbegleitern und Idolen Respekt, indem er ihre Musik mit seinen sackgeraden Texten in die Ohren nötigt. Das hat er von 1997 bis 2004 schon geübt. Jetzt erinnert er sich bei einem Besuch zuhause wieder daran und rapt über Musik von Tocotronic, Die Sterne und improvisiert irgendeinen Quatsch. Ob das gut wird, weiß niemand. Ist ja noch nicht passiert. Seine Kassette „Zacki’s Mini Payback Show“ hat er dann auch dabei. Es steckt viel Spaß in ZackiBoy.

Beginn um acht.
Eintritt etablissementtypisch Spende.
Das wird eine herbe Gönnung.

Samstag, 31.10.15 Konzert: My sound of silence & Stefan Leisegold

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Beginn 20 Uhr

MY SOUND OF SILENCE (Dream Pop aus Schweden)
ist ein verträumt-melancholisches Pop-Duo aus Umeå (Sweden). Die beiden Musikerinnen Therese Lithner und Helena Andersson bilden einen einzigartigen Lo-Fi Sound mit klaren Popmelodien und einen mystischem Unterton. Sie vermischen zerbrechlichen Gesang mit prägnanten Gitarren-Loops und einer pulsierenden Bass Drum. In den Texten der Band geht es um Widersprüche, innere Konflikte und dem Suchen nach Lösungen. Man könnte die Band als einen Ausdruck für eine immer da seiende aber unbstimmte Dimension des alltäglichen Lebens beschreiben.

https://soundcloud.com/my-sound-of-silence

STEFAN LEISEGOLD (Grunge Pop aus HH)

Analoger Schlagzeugcomputer, bezeichnender Weise Tanzbär genannt – eine Gitarre und Gesang, Texte auf deutsch, und die nächsten 90 Minuten verschwinden in Klängen und Songs von psychedelisch bis Stoner, von stiller Popballade bis Delaygewitter.

Dabei erinnern die elektronischen Beats und Harmonien durchaus an die verspielte Experimentierfreude des Triphop – aber, die Intensität, der Purismus und die Freude zur Improvisation lässt einen ganz anderen Geist aufwachen – was hier wie ein roter Faden durch die Stücke schwebt, das ist der Grunge der 90er im Popgewand.

https://soundcloud.com/leisegold

Und damit dieser Abend tatsächlich für alle schön wird, gilt: Deutschtümmelei, Sexismus, Rassismus und andere Moppelkotze sind wie immer NICHT willkommen und werden nicht geduldet.

Aufregung um Frei.Wild – wie rechts ist der „Deutschrock“?

die Salt.City.Antifas laden euch am Freitag, den 6.11.’15,
um 20.00 Uhr zum Infoabend ein:
Frei.Wild ist derzeit die vielleicht erfolgreichste deutschsprachige Rockband. Da sie in dem Ruf steht rechte Inhalte zu bedienen, wird sie trotzdem nicht im Radio gespielt. Die Band und ihre Fans werden nicht müde zu betonen, dass sie zwar konservativ, aber nicht rechts eingestellt seien. Klaus Farin, ehemals linker Gründer des „Archives der Jugendkulturen“ in Berlin veröffentlichte jüngst gar ein Buch mit dem Titel „Frei.Wild – Südtirols konservative Antifaschisten“.
Nils R. wird über die Geschichte des „Deutschrock“ informieren, der aus dem Rechtsrock hervorgegangen ist und mit Bands wie den Böhsen Onkelz und Frei.Wild seit Jahrzehnten enorm beliebt und politisch umstritten ist. Anhand von Liedtexten und Zitaten wird er sich mit den Argumenten und Inhalten der Protagonist*innen der Deutschrockszene beschäftigen. Anschließend wollen wir kontrovers diskutieren, wie die antifaschistische Bewegung mit dem Phänomen „Deutschrock“ umgehen sollte.

20. November – RAK Konzert

Ein neues Highlight aus der Reihe der rotzfrechen Asphaltkultur (RAK) Konzerte! Diesmal mit:

A little bird sits on a barb wire fence in port in Ashdod, southern Israel, 31 May 2010. A flotilla of several ships heading to Gaza were boarded by Israeli comandos earlier with considerable loss of life and redirected to the Ashdod port. Governments around the world condemned an early morning Israeli attack on a fleet of boats carrying 700 pro-Palestinian peace activists and 10,000 tons of humanitarian aid to the Gaza Strip, in which at least 10 people died. EPA/OLIVER WEIKEN +++(c) dpa - Bildfunk+++

Zerreißprobe
Ein überregionales Musikkollektiv mit grenzenlosen Ideen. Eine musikalische Positionierung, ein Spiegel für die bestehenden Verhältnisse und eine Wut in Tönen mit 6 Händen, 6 Fäusten und 6 Stimmen. Mit Kontrabass, Akkordeon, Geige, Gitarre, Melodica, Schlagzeug und Gesang, wissen diese MusikerInnen aktuelle politische Themen eindrucksvoll zu transportieren. Homepage

hörzu!
Offbeat-Liedermaching und Straßenmusik. Das Trio spielt Konzerte, erzählt Geschichten und ist Teil der Rotzfrechen Asphaltkultur. Mit zwei Gitarren, Melodica, Percussion und humorvollen, ironischen und kritischen Texten, bringen die drei Jungs das Publikum zum Tanzen, Schmunzeln und Nachdenken. > Homepage

Einlass: 20:00
Beginn: ca. 21:00

Und damit dieser Abend tatsächlich für alle schön wird, gilt: Deutschtümmelei, Sexismus, Rassismus und andere Moppelkotze sind wie immer NICHT willkommen und werden nicht geduldet.

Samstag, 17.10.2015 – Ein Abend mit experimenteller Musik.

12071297_10207940897539360_1448245513_nlive: Ecstasphere, Kollektiv Status Wo, David Wallraff, Kotze im Einkaufswagen

Dunkelbuntrausch und Geräusche – Grenzlärmrhythmen im Anna & Arthur

Ecstasphere (Hamburg, Melodic Rhythmic Noise)

Kollektiv Status Wo? (Hamburg, Indietronic-Herzbrandlyrik-Songwriternoise-Geistermusik und illuminative Projektionsperformance)

David Wallraff (Hamburg, Noise)

Kotze im Einkaufswagen (Lüneburg, Dada-Industrial mit Punk-Attitüde)

Einlass 19 Uhr

20 Uhr Beginn

Freitag 25.09.15 Soliparty „Twistin Rumble Soul Club“

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Wer hätte das gedacht –
Die Berliner Mischpoke kommt nach Lüneburg.

Marcus, eggeschegge und Giacomo haben neben ihrem üblichen übermässigen Durst auch noch Platten voller guter Musik mit im Gepäck, die sie – ihr erratet es schon,
auch noch spielen werden – Begleitet werden Sie vom therapeutischen Notdienst für Sucht- und Seelenangelegenheiten namens Jaqueline.

Ach ja, und damit das Ganze keinen salzigen Beigeschmack bei Euch hinterlässt, haben wir mit dem Zeman Soundsystem – einen echten Lüneburger Lokalmatador in Sachen Tanz und Guter Laune für diese Sause gewinnen können.

Na wenn das mal nicht Heiter wird.

Wir jedenfalls freuen uns sehr Euch im ANNA & ARTHUR willkommen zu heissen und vor allem:

Euch Alle Wiederzusehen.

Herzlichst
Jaqueline, Schlochi, Marcus, Giacomo und eggeschegge

P.S.: Eintritt gegen Spende für das Projekt eine Feuerwehr für Rovaja: http://www.feuerwehrfuerrojava.de/

 

Veröffentlicht unter Party

Donnerstag, 15.10.15 Konzert Kratzer / TRVST / opaque

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Beginn: 20:00

Bands:
TRVST (Neocrust – Lüneburg)
http://homeoftrust.tumblr.com/
https://www.facebook.com/homeoftrvst

Kratzer (D-Beat/Crust – Hamburg)
https://kratzerband.wordpress.com/
https://www.facebook.com/kratzerband

opaque (Neocrust – Lüneburg)
https://opaquenoise.bandcamp.com/album/demo-2015-2https://www.facebook.com/opaqueband

Und damit dieser Abend tatsächlich für alle schön wird, gilt: Deutschtümmelei, Sexismus, Rassismus und andere Moppelkotze sind wie immer NICHT willkommen und werden nicht geduldet.

28.08.15 – Jagtvej 69

Am Freitag den 28. August läuft ab 19h:
jagtvej69Hintergrund des Films:
Das Ungdomshuset (dänisch: das Jugendhaus) war ein Gebäude im Kopenhagener Stadtteil Nørrebro.
Ursprünglich war es Zentrum der beginnenden Arbeiterbewegung Kopenhagens.
Viele Demonstrationen und Kundgebungen gingen vom Haus aus, zum Beispiel der „Sturm auf die Börse“ 1918, als von Anarchisten geleitete Arbeitslose die Kopenhagener Börse gewalttätig angriffen. 1910 hielt die Zweite Internationale die Internationale Sozialistische Frauenkonferenz im Haus ab, unter anderem weilten und wirkten im Haus Lenin, Rosa Luxemburg und Clara Zetkin.
 1982 stellte die Stadt Kopenhagen das Haus nach einer Besetzung als Jugendzentrum zur Verfügung. Es fungierte seitdem als Treffpunkt der Undergroundszene und verschiedener politischer Gruppen sowie als Veranstaltungsort von Konzerten und Festivals.
Das Ungdomshuset war seit 1999 Gegenstand einer Kontroverse zwischen der Stadt, den Nutzern des Hauses und der evangelischen Glaubensgemeinschaft Faderhuset (dänisch: Vaterhaus), an die es verkauft wurde.
Nach dem Verkauf blieben die bisherigen Nutzer im Haus und besetzten es. Neben politischen Initiativen für den Erhalt des Hauses kam es zu militanten Protesten . Im März 2007 wurde das Gebäude geräumt und abgerissen.