Freitag, 1. November 2019, Antifa-Tresen & Film: „1917 – Der wahre Oktober“

01.11.19, 20 Uhr: Antifa-Tresen & Film: „1917 – Der wahre Oktober“

Der Antifa-Tresen im Anna & Arthur findet regelmäßig jeden 1. Freitag im Monat statt. Oft mit inhaltlichem Input, was leckerem zu Essen oder Soli-Cocktails. Immer mit dabei: Gekühlte Drinks, nette Leute und ein antifaschistische Info-Tisch. Kommt vorbei!

Dieses mal haben wir uns die Veranstaltungsreihe Roter Oktober Lüneburg zum Anlass genommen, um einen Film zu zeigen: „1917 – Der wahre Oktober“

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Sonntag, 3. November 2019, Infoveranstaltung: Fußballfans gegen Homophobie

Fußballfans gegen Homophobie

Infoveranstaltung zur Fan-Initiative aus Berlin

So. 3.11.19 , 18 Uhr

Hintergrund:

In mitteleuropäischen Ländern kann seit längerem ein gesellschaftlicher Prozess festgestellt werden, der es homosexuellen Menschen mehr und mehr erlaubt, ihre sexuelle Orientierung nicht verbergen zu müssen, sondern offen leben zu können. Weite Teile der Gesellschaft bleiben von dieser Entwicklung jedoch offenbar unberührt – Homophobie ist auch in Mitteleuropa immer noch ein großes Problem.

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Dienstag, 5. November 2019, Vortrag + Buchvorstellung: „Georg Elser in Deutschland“ von Matheus Hagedorny

Dienstag, 5. November 2019, 19 Uhr:

Vortrag + Buchvorstellung: „Georg Elser in Deutschland“ von Matheus Hagedorny

Vom »Feind der Volksgemeinschaft« zum »deutschen Helden« in 80 Jahren: Georg Elser (1903–1945) wollte Adolf Hitler 1939 mit einer Bombe töten und scheiterte nur knapp. Nach langer Verleumdung setzt ihm die deutsche Gesellschaft ein Denkmal nach dem anderen. Am Umgang mit Elser zeigen sich die Leerstellen und Abgründe der deutschen »Aufarbeitung der Vergangenheit«. Das Buch geht der Frage nach, was das Andenken an den christlich und kommunistisch geprägten Attentäter in Deutschland über Jahrzehnte blockierte und warum der einsame Widerstandskämpfer heute kein Vorbild sein kann.

https://www.ca-ira.net/verlag/buecher/hagedorny-elser/
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Samstag, 26. Oktober 2019, 19 Uhr, Vortrag und Buchvorstellung: Léon Poliakov – Memoiren eines Davongekommenen

Samstag, 26. Oktober 2019, um 19 Uhr:

Vortrag und Buchvorstellung: Léon Poliakov – Memoiren eines Davongekommenen

Vortrag und Lesung zu den Memoiren des Historikers und Résistanceaktivisten Léon Poliakov, dessen Schriften den ersten systematischen Versuch bilden, die Shoa zu dokumentieren und die Rolle des eliminatorischen Antisemitismus für den Nationalsozialismus herauszustellen.

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Ausstellung: „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ (14.10.-19.10.2019)

Ausstellung „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“

Programm:

Ausstellung: 14.10. bis 19.10.2019
Mo – Sa von 14 bis 19 Uhr

Film: 16.10.2019, 19:00 Uhr „Der zweite Anschlag“, Dokumentarfilm von Mala Reinhardt

Vom 14.10.2019 bis 15.11.2019 wird an vier Schulen im Raum Lüneburg und im Infocafé Anna & Arthur die Ausstellung „Die Opfer des NSU“ gezeigt.

Im Juli 2018 endete der NSU-Prozess in München. Außer für Beate Zschäpe hatte dieser Prozess kaum Konsequenzen für die Mitangeklagten, weiteren Unterstützer*innen des NSU, den V-Leuten oder den Staat, der schützend seine Hand über den NSU-Komplex legte. Und die Opfer? Sie scheinen fast vergessen, spielten im Prozess nur eine untergeordnete Rolle und die Angehörigen warten bis heute auf Antworten auf ihre Fragen.

Die Ausstellung setzt sich mit den Verbrechen des NSU in den Jahren 1999 bis 2011 sowie der gesellschaftlichen Aufarbeitung nach dem Auffliegen der neonazistischen Terrorgruppe im November 2011 auseinander. Neben den Biografien der zehn Mordopfer, den Bombenanschlägen sowie zahlreichen Banküberfällen beleuchtet die Ausstellung Neonaziszenen, aus denen der NSU hervorging. Analysiert werden zudem Gründe, warum die Mordserie so lange unaufgeklärt blieb.

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Freitag, 6. September 2019: Antifa-Tresen

Freitag, 06.09.2019  Antifa-Tresen

Hurra! Es ist wieder Antifa-Tresen im Anna & Arthur. Dieser findet regelmäßig jeden 1. Freitag im Monat statt.

Dieses Mal wird es zwar leider kein inhaltliches Programm geben, dafür aber wie gewohnt viele nette Menschen, einen antifaschistischen Infotisch und gekühlte Drinks.

Um 20:00 Uhr geht`s los.

Veranstalter*innen: Salt City Antifa

ACHTUNG: FÄLLT AUS! Donnnerstag, 22. August 2019: Literaturbetrieb mit Buchvorstellung und -besprechung

ACHTUNG! Die Veranstaltung fällt am 22.08. aus und wird an einem späteren Datum nachgeholt.

22.08. (20:00) Literaturbetrieb, Buchvorstellung und -besprechung.

Der Literaturbetrieb stellt am 22. August 2019 wieder zwei Bücher vor. Diesmal „Unteilbar – Bündnisse gegen Rassismus“ von Jule Bönkost (Hg.) und „Solidarity cities – Lokale Strategien gegen Rassismus und Neoliberalismus“ von Antje Dietrich. Beide Bücher sollen den Blick für die vielfältigen Möglichkeiten des Widerstands öffen sowie Ideen und Perspektiven initiieren.

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Terminübersicht Anna & Arthur August 2019

Anna & Arthur im August 2019:

02.08. (20:00) Antifa-Tresen mit Vortrag zum Al-Quds Marsch

07.08. (19:00) Sokü von und mit der Gruppe Solidarität mit Migrant*innen

08.08. (18:30) Vollversammlung

09.08. (20:00) Seebrückenkneipe

14.08. (19:00) Sokü Konnektiv

16.08. (20:00) Freitagskneipe

21.08. (19:00) Sokü von und mit Menschen der Gruppe KlimaKollektiv

22.08. (20:00) Literaturbetrieb, Buchvorstellung und -besprechung: „Unteilbar – Bündnisse gegen Rassismus“ und „Solidarity Cities – Lokale Strategien gegen Rassismus und Neoliberalismus“ FÄLLT AUS! Nachholtermin wird bekanntgegeben!

23.08. (20:00) Queerfeministische Freitagskneipe  FÄLLT AUS!

28.08. (19:00) Sokü mit Menschen, die Foodsharing betreiben

30.08. (20:00) Freitagskneipe

Die aktuelle Monatsübersicht findet ihr immer hier: Termine

 

02.08. – 20 Uhr – Antifa-Tresen & Vortrag zum Al-Quds Marsch

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“Antisemiten aller Länder, vereinigt euch!” – Hintergründe und lokale Verstrickungen des Al-Quds-Marsches

Vortrag von Sarah Rambatz

Jedes Jahr auf ein neues bläst das Iranische Regime zum Marsch auf Jerusalem. Am Al-Quds-Tag finden weltweit Demonstrationen gegen Israel statt und es ist sehr wahrscheinlich, dass der Raketenalarm in Israel ertönt, denn dieser Marsch will praktisch umgesetzt werden. Zum Ausdruck kommt der Existenzentzug des einzigen Staates der Welt, welcher Jüdinnen und Juden Schutz vor Genozid und Antisemitismus bietet. Weiterlesen

25. – 27. Juli 2019, 19:30 Uhr – Theater: Biedermann und die Brandstifter

Biedermann und die Brandstifter

Theateraufführung an drei Terminen:

Donnerstag, 25. Juli 2019, 19.30 Uhr

Freitag, 26. Juli 2019, 19.30 Uhr

Samstag, 27. Juli 2019, 19.30 Uhr

Die drei heißesten Sommer hintereinander und kein richtiges Pariser Abkommen? Erkennt ihr ein Muster?

Fridays for Future, Ende Gelände, Klimakollektiv, Extinction Rebellion, Biedermann und die Brandstifter.
Es ist zu heiß. Passend dazu spielen wir euch Biedermann und die Brandstifter im Anna und Arthur am 25./26./27. Juli 2019.

Warum wird immer noch so viel Auto gefahren und seit wann wissen sie eigentlich, dass es Brandstifter sind?

Warum gibt es immer mehr Naturkatastrophen und wie viele Hausierer gibt es eigentlich?
Kompensieren sie ihre Flüge? Und haben sie ma n Streichholz?
Gibt es noch genug Wald, dass es bei einem Waldbrand einen Weltbrand geben könnte?
Demonstrieren sie genug dafür? Und in welcher Position sind sie?

Biedermann, selbsterkannter Gutmensch, hilft wo er kann und wo es ihm nicht wehtut. Man kann nicht einfach sein Herz verschließen, wenn so ein großes Problem vor der Tür steht, ob nun Klimawandel oder Hausierer.

Ganz schön heiß hier! Wer trägt die Verantwortung für diese Hitze?

Was ist ihre persönliche Meinung? Lassen sie den Klimawandel zu und machen die Tür für die Hausierer auf?

Biedermann und die Brandstifter- ein Lehrstück ohne Lehre- ist eines der bekanntesten Dramen von Max Frisch, das 1958 uraufgeführt wurde. Biedermann und seine Frau Babette nehmen zwei Hausierer auf, obwohl Zeitungen berichten, dass sich zurzeit Brandstiter als Hausierer ausgeben und schon mehrere Häuser in Flammen aufgingen. Frisch illustiert anhand dieser Handlung die Unbelehrbarkeit des Menschen, der*die immer den gleichen Fehler begeht. Auch heute noch findet Frischs Thematik in der Gesellschaft statt und lässt sich in der Debatte um den Klimawandel wiederfinden.