FÄLLT AUS! Donnerstag, 21. November 2019, Literaturbetrieb: Buchvorstellungen „Unteilbar – Bündnisse gegen Rassismus“ + „Solidarity Cities – Lokale Strategien gegen Rassismus und Neoliberalismus“

ACHTUNG! Der Literaturbetrieb am 21.11. fällt leider aus! 

Donnerstag, 21. November 2019, 20 Uhr, Literaturbetrieb

Der Literaturbetrieb stellt am 21. November 2019 wieder zwei Bücher vor. Diesmal „Unteilbar – Bündnisse gegen Rassismus“ von Jule Bönkost (Hg.) und „Solidarity cities – Lokale Strategien gegen Rassismus und Neoliberalismus“ von Antje Dietrich. Beide Bücher sollen den Blick für die vielfältigen Möglichkeiten des Widerstands öffen sowie Ideen und Perspektiven initiieren.

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Samstag, 9. November 2019, ab 17 Uhr, Rundgang: Gedenken an die Reichspogromnacht 1938

Samstag, 9. November 2019, ab 17 Uhr:

Gedenken an die Reichspogromnacht 1938 – Rundgang + Stolpersteine putzen

 

Am 09. November jährt sich die Reichspogromnacht zum 81. Mal. Angeführt von SS und SA, beteiligte sich 1938 die nicht-jüdische Bevölkerung aktiv an den Novemberpogromen gegen Jüdinnen*Juden oder stimmte durch ihr Schweigen zu. Die Morde, Inhaftierungen, Plünderungen und Verwüstungen waren der Auftakt zur Vernichtung des jüdischen Lebens im Dritten Reich, welche letztlich in der Shoah gipfelte.

Wie bereits in den letzten Jahren wird es daher einen Rundgang durch die Innenstadt geben. Dabei möchten wir der Opfer des Nationalsozialismus gedenken und die Lüneburger Stolpersteine putzen. Treffpunkt ist um 17:00 Uhr vor dem Anna & Arthur (Katzenstraße 2).

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Sonntag. 10. November 2019, Workshop: Rechte Ökologie

Workshop: Rechte Ökologie

Sonntag, 10. November 2019, 16-19 Uhr

Der Workshop wird interaktiv in das Themenfeld rechter Ökologie einführen. Gemeinsam wollen wir uns für die historischen und aktuellen Verknüpfungen des deutschen Natur-und Umweltschutzes mit rechten Ideologien sensibilisieren. Grade in Zeiten von breiten gesellschaftlichen Bündnissen für mehr Umweltschutz, sollen darauf aufbauend mögliche, antifaschistische Handlungsoptionen gemeinsam erarbeitet werden.

Wir bitten um vorherige Anmeldung via salt.city.antifa[AT]nadir.org

Die Teilnahme ist kostenlos.

Veranstalter*innen: Salt City Antifa

Montag, 11. November 2019, Vortrag: „Glück ohne Macht“ – Kritik des Antiziganismus

Vortrag: „Glück ohne Macht“ – Kritik des Antiziganismus

Montag, 11. November 2019, 19 Uhr

Tobias Neuburger (Universität Hannover) beleuchtet in dem Vortrag Analogien, Unterschiede und Vermittlungen zwischen Antiziganismus, Antisemitismus und Rassismus.

Veranstalter*innen: AK Unbehagen in der Struktur

Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe ROTER OKTOBER vom 14. Oktober bis 14. November 2019 in Lüneburg.

Alle Veranstaltungen:

https://roteroktoberlueneburg.noblogs.org

Dienstag, 12. November 2019: „Alkohol und Awareness“ – Awarenesskneipe & Input

Alkohol und Awareness

Awarenesskneipe & Input am Dienstag, 12. November 2019, ab 18 Uhr

Wie können wir gemeinsam und solidarisch Partys so organisieren, dass wir uns sicher fühlen? Input und Austausch zum Thema Awareness und Umgang mit Alkohol für alle Interessierten. Gemeinsamer Start ist um 18 Uhr.

Ab 20 Uhr ist offene Kneipe.

Veranstalter*innen: calgaa (Community Accountability Lüneburg im Anna&Arthur)

Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe ROTER OKTOBER vom 14. Oktober bis 14. November 2019 in Lüneburg.

Alle Veranstaltungen:

https://roteroktoberlueneburg.noblogs.org

Freitag, 1. November 2019, Antifa-Tresen & Film: „1917 – Der wahre Oktober“

01.11.19, 20 Uhr: Antifa-Tresen & Film: „1917 – Der wahre Oktober“

Der Antifa-Tresen im Anna & Arthur findet regelmäßig jeden 1. Freitag im Monat statt. Oft mit inhaltlichem Input, was leckerem zu Essen oder Soli-Cocktails. Immer mit dabei: Gekühlte Drinks, nette Leute und ein antifaschistische Info-Tisch. Kommt vorbei!

Dieses mal haben wir uns die Veranstaltungsreihe Roter Oktober Lüneburg zum Anlass genommen, um einen Film zu zeigen: „1917 – Der wahre Oktober“

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Sonntag, 3. November 2019, Infoveranstaltung: Fußballfans gegen Homophobie

Fußballfans gegen Homophobie

Infoveranstaltung zur Fan-Initiative aus Berlin

So. 3.11.19 , 18 Uhr

Hintergrund:

In mitteleuropäischen Ländern kann seit längerem ein gesellschaftlicher Prozess festgestellt werden, der es homosexuellen Menschen mehr und mehr erlaubt, ihre sexuelle Orientierung nicht verbergen zu müssen, sondern offen leben zu können. Weite Teile der Gesellschaft bleiben von dieser Entwicklung jedoch offenbar unberührt – Homophobie ist auch in Mitteleuropa immer noch ein großes Problem.

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Dienstag, 5. November 2019, Vortrag + Buchvorstellung: „Georg Elser in Deutschland“ von Matheus Hagedorny

Dienstag, 5. November 2019, 19 Uhr:

Vortrag + Buchvorstellung: „Georg Elser in Deutschland“ von Matheus Hagedorny

Vom »Feind der Volksgemeinschaft« zum »deutschen Helden« in 80 Jahren: Georg Elser (1903–1945) wollte Adolf Hitler 1939 mit einer Bombe töten und scheiterte nur knapp. Nach langer Verleumdung setzt ihm die deutsche Gesellschaft ein Denkmal nach dem anderen. Am Umgang mit Elser zeigen sich die Leerstellen und Abgründe der deutschen »Aufarbeitung der Vergangenheit«. Das Buch geht der Frage nach, was das Andenken an den christlich und kommunistisch geprägten Attentäter in Deutschland über Jahrzehnte blockierte und warum der einsame Widerstandskämpfer heute kein Vorbild sein kann.

https://www.ca-ira.net/verlag/buecher/hagedorny-elser/
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Samstag, 26. Oktober 2019, 19 Uhr, Vortrag und Buchvorstellung: Léon Poliakov – Memoiren eines Davongekommenen

Samstag, 26. Oktober 2019, um 19 Uhr:

Vortrag und Buchvorstellung: Léon Poliakov – Memoiren eines Davongekommenen

Vortrag und Lesung zu den Memoiren des Historikers und Résistanceaktivisten Léon Poliakov, dessen Schriften den ersten systematischen Versuch bilden, die Shoa zu dokumentieren und die Rolle des eliminatorischen Antisemitismus für den Nationalsozialismus herauszustellen.

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Ausstellung: „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ (14.10.-19.10.2019)

Ausstellung „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“

Programm:

Ausstellung: 14.10. bis 19.10.2019
Mo – Sa von 14 bis 19 Uhr

Film: 16.10.2019, 19:00 Uhr „Der zweite Anschlag“, Dokumentarfilm von Mala Reinhardt

Vom 14.10.2019 bis 15.11.2019 wird an vier Schulen im Raum Lüneburg und im Infocafé Anna & Arthur die Ausstellung „Die Opfer des NSU“ gezeigt.

Im Juli 2018 endete der NSU-Prozess in München. Außer für Beate Zschäpe hatte dieser Prozess kaum Konsequenzen für die Mitangeklagten, weiteren Unterstützer*innen des NSU, den V-Leuten oder den Staat, der schützend seine Hand über den NSU-Komplex legte. Und die Opfer? Sie scheinen fast vergessen, spielten im Prozess nur eine untergeordnete Rolle und die Angehörigen warten bis heute auf Antworten auf ihre Fragen.

Die Ausstellung setzt sich mit den Verbrechen des NSU in den Jahren 1999 bis 2011 sowie der gesellschaftlichen Aufarbeitung nach dem Auffliegen der neonazistischen Terrorgruppe im November 2011 auseinander. Neben den Biografien der zehn Mordopfer, den Bombenanschlägen sowie zahlreichen Banküberfällen beleuchtet die Ausstellung Neonaziszenen, aus denen der NSU hervorging. Analysiert werden zudem Gründe, warum die Mordserie so lange unaufgeklärt blieb.

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