Hier geht´s zum Stream -> Link
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Mittwoch, 17. Juni 2020, 19 Uhr: Digitale Vollversammlung
Reguläre Vollversammlung (digital): Mittwoch 17. Juni, 19 Uhr via Zoom
Die Zugangsdaten werden am Tag vorher über den Verteiler bereitgestellt. Falls ihr nicht teilnehmen könnt oder wollt, aber Meinungen zu den Themen habt, lasst sie uns z.B. per Mail an kontakt[at] anna-und-arthur.de zukommen.
Freitag, 22. Mai, 20 Uhr – Livestream – Kneipenquiz
Wir machen keine Kneipe, aber vielleicht kommen wir nah dran.
Der Arbeitskreis-Kneipenquiz im Anna und Arthur (AKKQAA) präsentiert das erste gestreamte Kneipenquiz live aus dem Anna und Arthur. Weiterlesen
Samstag, 9. Mai 2020, Livestream Konzert: Naomi Sample And The Go Go Ghosts (20 Uhr)
Ein weiterer Livestream-Knüller bahnt sich an. Mit Naomi Sample And The Go Go Ghosts geht es in die zweite Konzertrunde. Da ihr ja nicht vor Ort sein könnt, haben wir so die Möglichkeit, Konzerte auch mal von anderen Orten des Ladens aus zu machen. Ihr könnt also gespannt sein.
Hier gehts zum Stream -> https://youtu.be/ZRA5yQS4rZQ
Facebook: LINK
Samstag, 3. Mai 2020, Livestream-Konzert: Mittel zum Zweck (20 Uhr)
Samstag, 2. Mai 2020, 20 Uhr
Livestream-Konzert: MITTEL ZUM ZWECK
Damit ihr das Anna und Arthur nicht vergesst, machen auch wir uns auf den Weg ins Internet. So könnt ihr euch entspannt vom Sofa aus die Rotzfreche Asphaltkultur gönnen und gleichzeitig über eine Spende fürs Anna und Arthur nachdenken.
Das ganze steigt ab 20 Uhr unter: https://www.youtube.com/watch?v=YzeRjimg8hI
Los gehts mit Mittel zum Zweck.
Mittel zum Zweck spielen diesmal in kleinerer Besetzung mit Ukulele und Akkordeon auf. Politische Lieder, inspiriert und geklaut von der Rotzfrechen Asphaltkultur (RAK) und natürlich eigene Kompositionen. Mit wenig Anstand, aber sicherem Abstand und maskiert wie eh und je. Gegen die Tristesse sozialer Isolation, für Solikohle (wer hat) fürs lokale unabhängige Infocafe Anna&Arthur.
Spendenkonto:
Verein zur Förderung von Kommunikation und Streitkultur e.V.
IBAN: DE71 2406 0300 7101 4713 01
BIC: GENODEF1NBU
Volksbank Lüneburger Heide eG
Verwendungszweck: „Spende“
Selbstverwaltete Räume erhalten – Spendet für Anna & Arthur!

Die Covid-19 Pandemie bedeutet für viele Initiativen eine existenzielle Bedrohung – vor allam dann, wenn man auf laufende Einnahmen angewiesen ist für Miete und andere Nebenkosten. So auch für das Infocafé Anna&Arthur in Lüneburg.
Das Infocafé Anna&Arthur bietet Raum für linke Politik, für Kultur, Konzerte, Vorträge, Filmabende, Diskussionen, Sokü, Theater und vieles mehr. Das Café ist selbstverwaltet und schafft einen Raum für Kreativität und Freiheit, um gesellschaftliche Probleme zu thematisieren, Lösungsansätze zu erarbeiten und solidarisch miteinander zu leben. Anna&Arthur lebt vom Mitmachen! Es ist kein „normales“ Café, kein Servicebetrieb und keine Bildungsstätte, sondern ein politisches Projekt.
Die Miete und die laufenden Kosten des A&A finanzieren sich zur einen Hälfte aus Spenden für den Verein zur Förderung von Kommunikation und Streitkultur e.V. und zum anderen aus dem Getränkeverkauf.
Die Hälfte unserer Einnahmen ist uns mit Corona weggebrochen. Wir brauchen monatlich 670€ mehr an Spenden!
Deshalb brauchen wir auch DEINE Spende! Jeder noch so kleine Betrag (gerne als Dauerauftrag) ist willkommen.
Spendenkonto
Verein zur Förderung von Kommunikation und Streitkultur e.V.
IBAN: DE71 2406 0300 7101 4713 01
BIC: GENODEF1NBU
Volksbank Lüneburger Heide eG
Verwendungszweck: „Spende“
Vorübergehend geschlossen!
Auf Grund der Corona-Situation werden auch wir für eine gewisse Zeit alle regulären Veranstaltungen und Treffen, die bei uns stattfinden, absagen.
Davon ist natürlich auch die Sokü betroffen. Wir werden die Situation in zwei Wochen neu bewerten und dann schauen, ob wir unseren regulären Betrieb wieder aufnehmen können. Bitte seid den betroffensten Teilen der Gesellschaft solidarisch gegenüber.
Es geht nicht darum, ob wir vordergründig betroffen sind und uns deshalb individuell zutrauen, auf diese Veranstaltung, Konzert, Party oder Sokü zu gehen, sondern dass wir alle in der Verantwortung stehen, da wir
– zum einen (im Arbeitskontext oder privaten Alltag) mit Menschen im Kontakt sind, die zur betroffenen Risikogruppe gehören und zum anderen
– die Infektionszahlen aller Voraussicht nach steigen werden und mehr Menschen auf medizinische Hilfe angewiesen sein werden. Es gilt, den Prozess der Verbreitung des Virus zu verlangsamen und somit die Belastung / Überlastung in den Kliniken nicht zu erhöhen. Es geht um ein solidarisches, vorausschauendes Handeln für die Pflegekräfte und alle im medizinischen Sektor Tätigen sowie die Menschen, die diese Hilfe benötigen. Dazu zählen auch jene, die nicht wegen des Virus eine Akutbehandlung benötigen.
– Solidarität kann sich auch ganz praktisch umsetzen, indem jede und jede*r schaut, wie im direkten Umfeld Unterstützung benötigt wird
(Kinderbetreuung, Einkaufen,…)
Liebe Grüße und Take care for each other
Freitag, 13. März 2020, Antifa-Tresen: „Krieg und Utopie in Rojava“ – Reisebericht
Freitag. 13.03.2020, 20 Uhr:
Krieg und Utopie in Rojava
Reisebereicht einer feministischen Delegation aus Nord- und Ostsyrien
Seit einigen Monaten ist in den Nachrichten nichts mehr zu hören vom erneuten Ausbrechen eines Krieges in Nord- und Ostsyrien. Nachdem die Türkei die Region angegriffen hat, um das Grenzgebiet unter ihre Kontrolle zu bringen, scheint es, als hätte sich die Lage beruhigt. Es wird das Bild vermittelt, durch die Interventionen und diplomatischen Bemühungen Russlands und der NATO sei jetzt wieder alles in Ordnung.
Aber ist das tatsächlich so? Und wer wird dort eigentlich angegriffen, was für eine Gesellschaft lebt und kämpft in Rojava?
Wir laden ein zu einem aktuellen Überblick über die Lage in den selbstverwalteten Gebieten im Norden und Osten Syriens und außerdem zu einem Reisebericht einer feministischen Delegation, die 2019 nach Rojava gereist ist.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des monatlichen Antifa-Tresens im Anna & Arthur statt.
Eine Veranstaltung der Salt City Antifa
Freitag, 6. März 2020, 18 Uhr, Vortrag: „Women in Exile – Flüchtlingsfrauen werden laut“ + Seebrücke Kneipenabend
Diesen Freitag, den 06.03.2020 um 18 Uhr, lädt die Seebrücke „Women in Exile“ nach Lüneburg ein, um in Hinblick auf den Frauenkampftag am 8.März die Schnittstelle von Frauen- und Geflüchtetenbewegungen zu thematisieren.
,Women in Exile‘ ist eine Initiative von Flüchtlingsfrauen, die sich 2002 in Brandenburg zusammen gefunden haben, um für ihre Rechte zu kämpfen. Wir haben entschieden, uns als Flüchtlingsfrauengruppe zu organisieren, weil wir die Erfahrung gemacht haben, dass Flüchtlingsfrauen doppelt Opfer von Diskriminierung sind: Sie werden als Asylbewerberinnen* durch rassistische Gesetze ausgegrenzt und als Frauen* diskriminiert. Der Kampf dagegen wird von geschlechtergemischten Flüchtlingsselbstorganisationen unserer Erfahrung nach wenig mitgetragen, da diese häufig von Männern dominiert sind, die andere Themen als wichtiger ansehen.
Women in Exile e.V. wurde 2011 in Potsdam gegründet und ist als gemeinnützig anerkannt.
Unser grundlegendes politisches Ziel ist die Utopie einer gerechten Gesellschaft ohne Ausgrenzung und Diskriminierung, mit gleichen Rechten für alle Menschen, egal, woher sie kommen und wohin sie gehen.
In unserer konkreten Politik liegt unser Fokus auf der Abschaffung aller diskriminierenden Gesetze gegen Asylsuchende und MigrantInnen und den Verschränkungen von Rassismus und Sexismus.
Wir verstehen uns als feministische Organisation und sind eine der wenigen Schnittstellen zwischen Frauenbewegung und Flüchtlingsbewegung.
In unserer Gruppe erleben wir, dass sich Frauen über alle Unterschiede wie Alter, Herkunft, Religion, Status, sexuelle Orientierung und andere Merkmale hinweg aufeinander beziehen können und gemeinsam etwas bewegen können. Gemeinsam erarbeiten wir Strategien, um politischen Wandel zu erreichen und tragen unseren Protest gegen die menschenunwürdigen Lebensbedingungen von Flüchtlingsfrauen in die Öffentlichkeit
Quelle: https://www.women-in-exile.net
Montag, 2. März 2020, Vortrag von Özge Özdemir: „Feministische Solidarität und Kämpfe in Istanbul“
Vortrag von Özde Özdemir: „Feministische Solidarität und Kämpfe in Istanbul“
Montag, 2. März 2020, 19:30 Uhr
[all gender welcome]
Die Referentin Özge Özdemir, berichtet am Beispiel der Organisation Mor Çatı Kadın Sığınağı Vakfı von ihren Erfahrungen mit feministischem Aktivismus, Solidarität und dem Kampf gegen Gewalt an Frauen* in Istanbul. Außerdem beschreibt sie die historische Entwicklung eines Support Netzwerks von Frauen* für Frauen* vor Ort. Und diskutiert mit uns Fragen transnationaler feministischer Solidarität. Die Veranstaltung ist offen für alle Geschlechter und nicht akademisch. Sexualisierte und geschlechterbezogene Gewalt werden zwar nicht direkt beschrieben, sind aber indirekt Thema. Der Vortrag findet auf Deutsch statt und ist kostenlos. Es gibt die Möglichkeit für Mor Çatı Kadın Sığınağı Vakfı zu spenden.