Freitag, 15. Juli 2022, ab 20 Uhr: Freitagskneipe von fem.trails mit Karaoke

Es wird laut und es wird schräg:
Eure herzallerliebsten fem.trails laden euch zur queerfeministischen Freitagskneipe mit Gruppenkaraoke ein!
Talent wird nicht vorausgesetzt.

Also kommt rum and bring your friends am Freitag, 15.07., 20 Uhr. Kommt gerne getestet.

Die queerfeministische Freitagskneipe ist offen für Menschen aller Geschlechter. Es soll ein Ort sein, an dem sich inbesondere flint* frei bewegen und wohlfühlen können. Wir erwarten daher einen sensiblen Umgang miteinander.
flint* steht für Frauen, Lesben, trans*, inter*, nicht-binäre und alle nicht-cis-männlichen Personen, die sich nicht in diesen Kategorien wiederfinden. Du bist cis, wenn Du dich mit dem Geschlecht identifizieren kannst, das Dir bei Deiner Geburt zugewiesen wurde. Du bist auch dann cis, wenn Du noch nie gezwungen warst, Dich mit Deiner Geschlechtsidentität auseinanderzusetzen, weil Dich jemand anders eingeordnet hat, als Du es tust.

Gedenkveranstaltung für Sonja Barthel

Ein breites Bündnis von Organisationen wollen der am 10. Mai diesen Jahres verstorbenen 105 jährigen Sonja Barthel gedenken.

Dazu läd das Bündnis für

Montag, den 11. Juli 2022, ab 16:00 Uhr
öffentlich zu einer Gedenkveranstaltung im
Innenhof des Gewerkschaftshauses,
Heiligengeiststr. 28, 21335 Lüneburg ein.

Interessierte Lüneburger:innen können daran teilnehmen und werden von den Veranstalter:innen gebeten, Fotografien und weitere Erinnerungen zu dem Gedenken mitzubringen. Es soll im Rahmen des Gedenkens unter anderem eine Fotowand gestaltet werden. Außerdem wird es bei Kaffee und Kuchen die Gelegenheit geben, eigene Gedanken an Sonja Barthel in ein Gedenkbuch einzutragen.

Die Veranstalter weisen darauf hin, dass die Corona-Pandemie noch nicht vorüber ist und der Zugang nur bei vorheriger Anmeldung per eMail an:
sonja-gedenken at falken-lueneburg punkt de bis spätestens Freitag, 08.07.2022 möglich ist. Der Platz ist begrenzt.

Kontakt:
Organisationsbündnis „Gedenkveranstaltung für Sonja Barthel“
c/o Peter Asmussen
fon: +49 (0) 4131-48821

Mehr Infos zu Sonja Barthel und ihrem Leben auf der Falken-Webseite: Über Sonja Barthel

Dienstag, 14. Juni 2022, 18 Uhr; Vortrag & Gespräch: Die kurdische Frauenbewegung – Einblicke in die Geschichte und aktuelle Situation

Seebrücke Aktionswochen Juni 2022

Die kurdische Frauenbewegung – Einblicke in die Geschichte und aktuelle Situation

Vortrag und Gespräch // mit: Ceni – kurdisches Frauenbüro für Frieden

14.06.2022 // 18 Uhr // Ort: Anna & Arthur// freier Eintritt

Wir möchten euch Einblicke geben in die Vielfältigkeit der kurdischen Frauenbewegung, die seit vielen Jahrzehnten aktiv ist, in der viele Aktivist*innen sich eingebracht haben und die viele Erfolge und Rückschläge erlebt hat. Die Geschichte der Bewegung, ihre Errungenschaften und die Selbstverwaltungsstrukturen, die insbesondere in Nord- und Ostsyrien aufgebaut wurden, werden Thema sein. Außerdem werden wir einen Blick auf die aktuelle Situation und die Verschärfung des Konflikts werfen.

Ihr seid herzlich eingeladen euch und eure Freund:innen, Familie und Bekannten mitzubringen! Wir freuen uns!

Seebrücke Lüneburg

Kein AfD-Landesparteitag in Lüneburg!

Kein AfD-Landesparteitag in Lüneburg!

(aktualisiert: 17.06.2022)

Der AfD-Landesparteitag findet nicht in Lüneburg statt.

Die niedersächsische AfD wollte am 9. und 10. Juli 2022 einen
Landesparteitag mit Listenaufstellung in Lüneburg durchführen. Mit
diesem Ansinnen ist sie gescheitert und hat ihre
Veranstaltung offenbar in die Region Oldenburg verlegt, wo sie am ersten
Wochenende im Juli stattfinden soll. Ein genauer Veranstaltungsort ist
noch nicht bekannt. Ein erneuter Zeltparteitag ist nicht auszuschließen.

Dieser Entscheidung ging ein fast dreimonatiges Verwirrspiel der AfD
voraus. Zunächst sollte der Parteitag an einem Wochenende im Mai, Juni
oder Juli stattfinden. Als mögliche Veranstaltungsorte kamen Aurich,
Lüneburg und Lüneburg in Betracht. Dies konkretisierte sich und die AfD
wollte dann am 11. und 12. Juni in Lüneburg tagen. Der Landesparteitag
wurde dann allerdings nach Hannover verlegt und fand am 28. Mai in einem
Bierzelt auf dem dortigen Schützenplatz statt. Dieser eintägige
Parteitag bedarf noch einer Fortsetzung, da ein Wahlprogramm und eine
Kandidat*innenliste für die anstehende Landtagswahl in Niedersachsen
verabschiedet werden müssen. Dafür wollte die AfD eigentlich nach
Lüneburg kommen, wo sie sich mit großem Aufwand in die LKH Arena
eingeklagt hatte.

Dieses Hin und Her ist zum einen sicherlich Ausdruck der
organisatorischen Unfähigkeit der AfD in Niedersachsen. Zum anderen aber
auch ein Versuch antifaschistischen Protest zu erschweren, wenn erst
kurzfristig bekannt wird, wo die AfD zusammenkommt. Die taktischen
Verwirrspielchen der AfD konnten in den letzten drei Monaten gut
beobachtet werden.

Für die Veranstaltung in Lüneburg, ist der AfD vor einigen Tagen ein
Vertragsentwurf mit den üblichen Konditionen und Nutzungsbedingungen
zugegangen. Die Vertragsbedingungen sahen u.a. vor, dass die AfD ein
Konzept, das die Sicherheit vor Ort gewährleistet, vorlegen müsste.
Zudem sei der AfD zur Kompensation möglicher Schäden die Hinterlegung
einer Kaution und die Vorlage einer
Veranstaltungs-Haftpflichtversicherung mit angemessenem Deckungsschutz
aufgegeben worden.
Dieser Vertragsentwurf hätte bis gestern (15.06.2022) seitens der AfD
unterschrieben werden müssen. Dies hat die AfD nicht getan und
stattdessen gestern verkündet, dass sie nicht in Lüneburg tagen wird.
Gegenüber dem NDR sprach die AfD davon, das der Hallen-Betreiber in
Lüneburg „nicht annehmbare Konditionen gestellt“ hätte. Die
vertraglichen Bedingungen bewegen allerdings  sich im üblichen Rahmen
und waren dem AfD-Landesvorstand durch vorherige Landesparteitage
bekannt. In ihrer gewohnten Opferinzinierung klagt die AfD nun über
„unredlichem Verhalten“ und besonders „hohe Hürden“ gegenüber der
Partei. Die AfD kündigt auch an, den Vertragsentwurf überprüfen zu wollen.

Nach Urteilen des Verwaltungs- und Oberverwaltungsgericht hatte die AfD
einen Anspruch auf Nutzung der LKH Arena in Lüneburg. An einem von vier
genannten Wochenenden hätte die Partei dort ihren Landesparteitag mit
Kandidat*innenaufstellung abhalten dürfen. Der neue Landesvorstand hatte
sich für den 9./10. Juli entschieden und dafür eine entsprechende
Anfrage gestellt. Rechtlich hätte der Veranstaltung nichts mehr
entgegengestanden.
Seit heute steht aber fest, die AfD-Veranstaltung wird nicht in Lüneburg
stattfinden. Die AfD hat einen Rückzieher gemacht und will in die Region
Oldenburg ausweichen. Sie hat sich in Lüneburg selbst vor die Tür gesetzt.

Offensichtlich sah die AfD die größten Schwierigkeiten für ihre
Veranstaltung in Lüneburg. Das Zusammenspiel von einer ablehnenden
Haltung des Landkreises Lüneburg, der Betreiber*innengesellschaft sowie
den Firmen in der Halle und die angekündigten antifaschistischen
Proteste, haben zu dem Entschluss bei der AfD geführt, auch diesmal
einen anderen Ort für ihre Veranstaltung auszuwählen. Offenbar haben sie
in Lüneburg die stärksten antifaschistischen Proteste erwartet und
weichen deshalb aus.

Noch vor wenigen Tagen tönte der frisch wiedergewählte stellvertretende
Landesvorsitzende der AfD, Stephan Bothe, auf dem AfD-freundlichen
Onlineportal LGheute noch zuversichtlich und in Anspielung auf die zu
erwartenden Proteste, dass es nicht sein Anspruch sei, den dort
namentlich genannten Sprecher der Antifaschistischen Aktion Lüneburg /
Uelzen „glücklich zu machen“. Nun wird Bothe wohl etwas kleinlauter
werden, da er es wieder nicht geschafft hat, den Parteitag seiner Partei
in Lüneburg durchzuführen.

Auch wenn der Landesparteitag nun nicht in Lüneburg stattfindet, ist das
nur ein halber Sieg. Da die AfD versucht nach Oldenburg auszuweichen,
bleibt die Aufgabe bestehen, es der AfD so schwer wie möglich zu machen
und auch dort einen AfD-Landesparteitag zu verhindern.

Lasst uns überall nicht annehmbare Konditionen für die AfD schaffen!
Kein AfD-Landesparteitag nirgendwo!

Lüneburg, 16. Juni 2022
Antifaschistische Aktion Lüneburg / Uelzen

Weitere Informationen:
https://afdlandesparteitagcrashen.blackblogs.org
https://www.instagram.com/no_afd_lg/
https://www.instagram.com/antifa_infoportal_lg/
https://antifa-lg-ue.org/
https://www.netzwerk-gegen-rechts.net/

Sonntag, 15. Mai 2022, ab 12:30 Uhr: FLINTA*-Sonntagsbrause

🌞 Am Sonntag den 15. Mai gibt es endlich wieder eine Brause (mit Brause) 🌞

Der Sonntag soll nach aktuellen Vorhersagen den Sonnrekord brechen und wir freuen uns mit euch mal wieder nicht nur Kaffee und Tee sondern auch ein paar Kaltgetränke auf Spendenbasis zu schlürfen. Bringt Sonnenbrillen mit, Fragen, Ideen und Gedanken und eure Lieblings-Sonntags-Sounds von FLINTA* Interpret*innen für unsere Playlist. Lasst uns in Kontakt kommen, uns austauschen und vernetzen. ☕️🍹

Warum die ganze Brause: Linke Räume sind der kollektive Versuch Machtstrukturen abzubauen und Freiräume und einen solidarischen Umgang zu ermöglichen. Und trotzdem sind sie oft ausschließend oder einschüchternd und auch hier wirkt das Patriarchat. Zusammen mit Menschen aus dem Anna & Arthur und dem Feministischen 8. März Bündnis Lüneburg möchten wir einen linken Raum gestalten, in dem sich möglichst viele Menschen wohl fühlen. Wenn es dafür etwas gibt das euch wichtig ist, oder ihr braucht, meldet euch sehr gerne.
Wie immer: Alle Frauen, Lesben, inter*, nicht binären, trans* und agender Personen sind 🖤♥️ lich eingeladen.

Die Veranstaltung findet von 12.30 – 16 Uhr im Anna&Arthur, Katzenstraße 2, statt.
👉 2G+/2G Booster: Die Veranstaltung ist nur für geimpfte oder genesene UND getestete oder geboosterte FLINTA* – bringt bitte euren Nachweis mit und zeigt sie vor Ort vor.
😷Wenn mehr als 10 Personen anwesend sind, tragen wir FFP2-Masken, bringt also bitte vorsorglich eine mit :)

Freitag, 22. April 2022, ab 20 Uhr: Kneipenabend „Ein Haus stellt sich vor“

Freitag, 22.04.2022, 20 Uhr: Kneipenabend „Ein Haus stellt sich vor“

Am 22.04. wäre es mal wieder Zeit für unsere wundervolle queerfeministische Kneipe. Dieses Mal stellen wir den Raum gerne als Solikneipe für das Hausprojekt Im Tiefen Tal zur Verfügung.
Die FLINTA*-WG informiert an dem Abend zum aktuellen Stand ihres Versuches, das von ihnen bewohnte Haus über das Mietshäusersyndikat zu kaufen. Kommt also zahlreich!

 

Mach’s gut, Karsten!

Karsten, auf einem Antiatom Camp 2013. Foto: Pay Numrich, Quelle: unfug-lg.de

Einer der langjährigsten Gefährten des Anna&Arthurs hat Abschied von uns genommen.

Karsten war Zeit seines Lebens ein aktiver Teil linker Bewegungen, setzte sich insbesondere gegen Atomtransporte, für eine Verkehrswende und nicht zuletzt für Frei- und Wohnräume für alle ein. Mit seiner pragmatischen und ruhigen, aber auch beharrlichen Art hat er die Grundlagen und das Durchhaltevermögen für viele wichtige politische Aktionen gegeben. In unserer Erinnerung bleibt Karsten einer, der niemals aufgibt und der immer Rat weiß. Er war ein Teil derer, die das Anna&Arthur gegründet und damit die Grundlage für viele Jahre politischer Arbeit in Lüneburg geschaffen haben.

Wir werden sein offenes und facettenreiches Wesen in liebevoller Erinnerung halten und vermissen Karsten.

Rest in Resistance!

 

Am 26.04.22 ab 16 Uhr findet auf dem Marktplatz in Lüneburg eine Gedenkveranstaltung für Karsten statt.

Hinweis von der Unfug-Webseite:
„An diesem Tag jährt sich zum 36ten Mal die Katastrophe von Tschernobyl. Die Katastrophe war für Karsten ein prägendes Ereignis in seinem (politischen) Leben. Es war eine seiner letzten Ideen an diesem Tag auch in Angesicht des Krieges in der Ukraine eine Demonstration zu organisieren. Dieser Idee wollen wir an diesem Tag in Gedenken an Karsten gerecht werden.“

Mittwoch, 23. März 2022, ab 19 Uhr: Solidarische Küche (SoKü, 2G)

Solidarische Küche im Anna & Arthur am 23.03.2022 (2G)

Diesen Mittwoch gibt’s noch einmal offene Ladentüren im Anna&Arthur mit der SoKü diese Woche, juchhuu!

Wir starten 17 Uhr mit den Vorbereitungen und freuen uns über helfende Hände. Kommt gerne vorbei. Essen gegen Spende gibt es ab ca 19 Uhr.

Die Spenden gehen an die Gruppe „Solidarität mi Migrant*innen“.

Die Veranstaltung findet unter 2G-Bedigungen statt, bringt also bitte einen entsprechenden Nachweis mit. Eigenverantwortliches Testen im Vorweg bei den aktuellen Zahlen begrüßen wir, werden dies aber nicht prüfen.

Es wird keine Dokumentation zur Kontaktnachverfolgung stattfinden-

Solidarisch-Kulinarische Grüße und bis Mittwoch!