Fast so scheint es als würde gewisse Teile der radikalen Linken wieder über Klassenkämpfe und die Belange von Arbeiter*innen sprechen wollen. Spätestens im Zuge der Veröffentlichung Didier Eribons Buch „Rückkehr nach Reims“ und den Debatten um eine neue Klassenpolitik sind die Lesekreise sowie Beiträge in linken bis hin zu bürgerlichen Zeitungen gut gefüllt mit Abhandlungen über aktuelle Themen zur Klassenfrage. Weiterlesen
Archiv des Autors: Anna&Arthur
24.3. 2018 RAK Konzert „Mona&Hummel“
Dieses mal kommen „Mona&Hummel“ aus Wien nach Lüneburg.
Mona spielt anarchapunkige Liedermacherinnen Straßenmusik und tourt mit ihrer neuen CD „Niemand hat gesagt dass es bequem wird“ durchs Land.
Widerspenstig und kämpferisch, singt sie über die herrschenden Verhältnisse und für mehr Kekse und Anarchie!
Einlass: 20 Uhr // Beginn 21 Uhr
13. Januar 2018 – Konzert: Tischlerei Lischitzki + Opaque
Door 21 Uhr
Das erste Konzert des Jahre überlassen wie der einen Band in Lüneburg, die sich vehement dagegen wehrt, sich einen eigenen Facebook-Account zuzulegen. Egal, untersützt werden sie von den geilen Dudes von Opaque.
Wir freuen uns euch die Tischlerei Lischitzki und noch eine weitere super duper coole Band darbieten zu können.
27. Januar – Coraci Warmup #1
Es ist soweit, das Coraci erwacht und will die erste Party mit euch feiern.
**20:30: Dokumentation „300 Juden gegen Franco“**
– Infos zum Film weiter unten – Der Eintritt zum Film ist frei –
**Ab 22:00 Uhr Mucke mit**
PussyCatHools // feminist Hiphop // LG
Lucinee // Techno // Lucid // HH
https://soundcloud.com/lucinee
Schense // House/Deep House // BassBotanik/Moloch // HH
b2b A.B.U // RSNZRFLXN/Somnium // HH
https://soundcloud.com/schense
https://soundcloud.com/bassbotanik
Eric Dirt // Groove Techno
Geil Soli – Cocktails & Garderobe
**************
Am 27. Januar findet unsere erste coraci-Party statt. Bei diesem Tag handelt es sich um den internationalen Holocaust-Gedenktag. Aus diesem Anlass wollen wir ab 20:30 Uhr mit euch gemeinsam die Dokumentation „300 Juden gegen Franco“ anschauen und danach solidarisch das diesjährige festival contre le racisme in Lüneburg supporten.
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Freitag, 4. Mai – Pöbel MC & Milli Dance
Pöbel MC & Milli Dance
Soli-Inkasso Tour 2018
Einlass: 21:00
Pöbel MC und Milli Dance (Waving the Guns) haben eine Platte zusammen gemacht. Eine gute Platte namens „Soli-Inkasso“, ein vielfältiger musikalischer Mix aus heiterem Punchline- Gekloppe, vehementer Antihaltung und Reflexion, getragen von atmosphärischen bis sportlich-hämmernden Beats, wie geschaffen für den Live-Gebrauch. Das Album erscheint am 09.03.2018 bei Audiolith Records.
Jeder der die beiden Rapper, ob einzeln oder gemeinsam, schon mal live erlebt hat, weiß dass ihnen der Abriss eine Selbstverständlichkeit ist und so begibt sich das „Soli-Inkassokommando“ natürlich auf gemeinsame Tour! Zusammen mit DJ Flexscheibe werden die beiden MC’s große Live- Shows in kleinen Läden liefern sowie ungefragt Aftershow-Partys mit Pöbel-, Gesangs- und Tanzeinlagen retten, wie es nun mal ihre Art ist. Es kann nur gut werden!
http://audiolithbooking.net/artist/poebel-mcmilli-dance/
https://www.facebook.com/poebelmcofficial/
https://www.facebook.com/Milli-Dance-WTG-1769101986726222/
Konzert: Freitag, 15. Dezember 21:00 – Postford & Bijou Igitt
Wir freuen uns die geilen Dudelinos von Postford und Bijou Igitt empfangen zu dürfen.
Zum vorhören:
Donnerstag, 14. Dezember 20:00 – Dokumentarfilm „Decyzja – unsere Entscheidung für den Protest”
Der „Schwarze Protest” („Czarny Protest“) ist eine Protestbewegung, die
im Frühjahr 2016 als Reaktion auf die Debatte um ein neues
Abtreibungsgesetz in Polen entstand. Ihren Höhepunkt fand sie am 3.
Oktober, dem „Schwarzen Montag“, an dem mehrere Zehntausend Frauen im
ganzen Land demonstrieren gingen.
Im Anschluss an die Dokumentation wollen wir uns gern mit Euch austauschen.
Kommt zahlreich! Eure Queerfeministische Initiative Lüneburg
Fr. 24.11. 19:30 Uhr – ALUHUT 101 // Einführung in die Verschwörungsideologien // Vortrag und Diskussion
Verschwörungsideologien sind in aller Munde, egal ob einstürzende Türme, Kondensstreifen, fliegende Untertassen oder eine reiche Elite, die irgendwo die Fäden in der Hand hält.
Das problematische daran ist nicht etwa, dass von vermeintlichen Verschwörungen ausgegangen wird. Problematisch ist die dahintersteckende Weltanschauung, die, voll von unumstößlichen Vereinfachungen und Verkürzungen, Zusammenhänge ihrer Komplexität entreißt, um im Anschluss für die ausgemachten Missstände eine schuldige Gruppe zu suchen. Damit steht diese Weltanschauung emanzipatorischer Politik und Erkenntnis und damit der Überwindung herrschender Verhältnisse im Weg obgleich sie sich gleichzeitig von der Kritik am Bestehenden ernährt, die Ausgangspunkt für Veränderung sein könnte.
Um aber radikale Veränderung des Bestehenden zu erreichen und keinen falschen Heilsversprechen auf den Leim zu gehen, ist eine Auseinandersetzung mit Verschwörungsideologien heutzutage unumgänglich. Deshalb laden wir ein zu einem Vortrag mit anschließender Diskussion
Montag 27.11, 20 Uhr Veranstaltung: *Widerstand von Frauen* in Polen – eine Aktivistin berichtet*
*Widerstand von Frauen* in Polen – eine Aktivistin berichtet* Am 16. November 2015 wurde in Polen eine neue Regierung gewählt. Die nationalkonservative Partei „Prawo i Sprawiedliwość - Partei Recht und Gerechtigkeit“, kurz PiS, gewann die Wahlen und stellt seitdem erstmals in der Geschichte der Polnischen Republik allein die Regierung. PiS ist mittlerweile in allen wichtigen politischen Ministerien, Ämtern und Gremien vertreten und baut den Staat nach ihren Vorstellungen um. Nach und nach entwickelt sich Polen hin zu einem autoritären Staat.
23.11, 18.30 Vortrag – „Erziehung/Selbstbildung zur Utopiefähigkeit?“
Viele Menschen können sich heute eher ein Ende der Welt als ein Ende des Kapitalismus vorstellen. Erziehung in Kindergarten und Schule zielt zumeist auf die Anpassung in die bestehende Gesellschaft, kritische Bildung findet auch an Berufsschulen und Universitäten immer weniger statt. Um so wichtiger für eine emanzipatorische Linke, sich über Konzepte einer „Gegenerziehung“ (Marcuse) und „Utopiekompetenz“ (Negt) auszutauschen. Wie können Erziehung/Selbstbildung utopisches Denken, als Kritikfähigkeit und Möglichkeitssinn, als Begehrensausdruck und Motivation für praktisches Handeln, befördern? Darüber wollen wir bei diesem Workshop/Vortrag mehr erfahren und uns mit Allen Interessierten beraten.
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